Benutzer:Mörk123GT: Unterschied zwischen den Versionen
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...ist in erster Linie mal der Wagen. Mörk ist Mörkgrön und ein echter 123GT. Siehe auch im Fahrzeugregister. | ...ist in erster Linie mal der Wagen. Mörk ist Mörkgrön und ein echter 123GT. Siehe auch im Fahrzeugregister. | ||
− | Zur Welt gekommen 1968, dann (vermutlich durch Ulis Hände gegangen und) in die Schweiz ausgeliefert. Dadurch erfreulicherweise Hohlraumkonserviert, was sich heute in erfreulich wenig Rost auszeichnet. | + | Zur Welt gekommen 1968, dann (vermutlich durch Ulis Hände gegangen und) in die Schweiz ausgeliefert. Dadurch erfreulicherweise Hohlraumkonserviert, was sich heute in erfreulich wenig Rost an tragenden Stellen auszeichnet. |
− | Zu der | + | Zu der schweizer Zeit weiß ich leider (im Moment) wenig, die Historie wird noch erforscht, die deutschen Behörden gaben da kostenfreie Auskunft, die Eidgenossen verlangen erstmal 100 Franken, bevor die auch nur was sagen ob der Wagen überhaupt mal in der Schweiz war (laut Vignette auf jeden Fall mal in 89, grins). |
Aus der Schweiz hat er zumindest mal ein nettes Logo am Kühler mitgebracht und exotische Felgen "MGB Swiss made". Was für Metallgießerei am Bachtel steht, also somit Bachtelfelgen sind. Und neben der gewönungsbedürftigen Optik einen echten Seltenheitswert haben. Sind übrigens 5 1/2", und in den H-konformen Papieren eingetragen. | Aus der Schweiz hat er zumindest mal ein nettes Logo am Kühler mitgebracht und exotische Felgen "MGB Swiss made". Was für Metallgießerei am Bachtel steht, also somit Bachtelfelgen sind. Und neben der gewönungsbedürftigen Optik einen echten Seltenheitswert haben. Sind übrigens 5 1/2", und in den H-konformen Papieren eingetragen. | ||
− | + | Irgendwann in oder vor 2001 ist er dann (nebst den Felgen) nach Deutschland gekommen und im Siegener Kreis unterwegs gewesen, bis er dann 2007 den Weg ins Bergische Land fand. | |
− | Angetroffen als Zustand 3-4 (die 4 überwog eindeutig) gab es ausser einer abenteuerlichen Überführungsfahrt in den ersten 3 Monaten nur die wöchentliche Runde zweimal "um den Block", um die Bremse am totalen Festsetzen zu hindern, während alle erforderlichen Teile gejagt wurden, um dann endlich eine Bremse zu haben, die den Namen auch verdiente. Dafür | + | Angetroffen als Zustand 3-4 (die 4 überwog eindeutig) gab es ausser einer abenteuerlichen Überführungsfahrt in den ersten 3 Monaten nur die wöchentliche Runde zweimal "um den Block", um die Bremse am totalen Festsetzen zu hindern, während alle erforderlichen Teile gejagt wurden, um dann endlich eine Bremse zu haben, die den Namen auch verdiente. Dafür war diese bis auf die Bremssättel und Trommeln jetzt auch einfach nur "neu". |
Dann folgte ein Jahr mit ca 4600km voller Fahrspass, in dem ständig geputzt, gehegt und gepflegt wurde. Immer auf der Jagd nach Teilen, ständig altes gegen neueres und besseres tauschend, gab es dann auch bald einen Achtungserfolg mit einem erfreulichen Wertgutachten und dem Zustand 3+. | Dann folgte ein Jahr mit ca 4600km voller Fahrspass, in dem ständig geputzt, gehegt und gepflegt wurde. Immer auf der Jagd nach Teilen, ständig altes gegen neueres und besseres tauschend, gab es dann auch bald einen Achtungserfolg mit einem erfreulichen Wertgutachten und dem Zustand 3+. | ||
− | Bis dann leider sich das Stirnrad verabschiedete. Aber sowas ist kein Problem, sondern eine Chance. | + | Bis dann leider sich das Stirnrad verabschiedete. Aber sowas ist kein Problem, sondern eine Chance. Nun ist der Motor in 12 Wochen einmal generalüberholt und strahlt auch äußerlich in bestem roten Lacke. Und hat nun auch wieder die "originären" inneren Werte, wie z.B. tatsächlich wieder einem B Zylinderkopf... |
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+ | Gut eingefahren ist der Motor nun auch, mien Mechaniker meinte: sowas fährt man auf Landstraßen ein, und aus Urlaubslust, zuviel Zeit und einer Laune heraus entsatnd die Idee einer Europa Rundfahrt. August-September 2009 sollten es 14 Tage durch Deutschland, Österreich, Italien, San Marino, Frankreich, Monaco, Schweiz, Luxemburg, Belgien und Holland werden. | ||
+ | Aus den 10 geplanten Ländern wurden dann leider nur 6 in 17 Tagen, weil nach 2400km "nur Kurven" und "diversen Höhenmetern" in Südfrankreich erstmal ein festsitzender Bremssattel und ein vernichtetes Radlager einen Zwangsbadeurlaub verlangten und auf dem Heimweg dann nicht mehr genügend Zeit da war... | ||
+ | Egal, 4000 km, die einfach nur genial waren... | ||
+ | Und jetzt ist die Bremse wirklich fast komplett neu... | ||
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Version vom 5. Oktober 2009, 17:45 Uhr
Mörk123GT
...ist in erster Linie mal der Wagen. Mörk ist Mörkgrön und ein echter 123GT. Siehe auch im Fahrzeugregister. Zur Welt gekommen 1968, dann (vermutlich durch Ulis Hände gegangen und) in die Schweiz ausgeliefert. Dadurch erfreulicherweise Hohlraumkonserviert, was sich heute in erfreulich wenig Rost an tragenden Stellen auszeichnet. Zu der schweizer Zeit weiß ich leider (im Moment) wenig, die Historie wird noch erforscht, die deutschen Behörden gaben da kostenfreie Auskunft, die Eidgenossen verlangen erstmal 100 Franken, bevor die auch nur was sagen ob der Wagen überhaupt mal in der Schweiz war (laut Vignette auf jeden Fall mal in 89, grins). Aus der Schweiz hat er zumindest mal ein nettes Logo am Kühler mitgebracht und exotische Felgen "MGB Swiss made". Was für Metallgießerei am Bachtel steht, also somit Bachtelfelgen sind. Und neben der gewönungsbedürftigen Optik einen echten Seltenheitswert haben. Sind übrigens 5 1/2", und in den H-konformen Papieren eingetragen. Irgendwann in oder vor 2001 ist er dann (nebst den Felgen) nach Deutschland gekommen und im Siegener Kreis unterwegs gewesen, bis er dann 2007 den Weg ins Bergische Land fand.
Angetroffen als Zustand 3-4 (die 4 überwog eindeutig) gab es ausser einer abenteuerlichen Überführungsfahrt in den ersten 3 Monaten nur die wöchentliche Runde zweimal "um den Block", um die Bremse am totalen Festsetzen zu hindern, während alle erforderlichen Teile gejagt wurden, um dann endlich eine Bremse zu haben, die den Namen auch verdiente. Dafür war diese bis auf die Bremssättel und Trommeln jetzt auch einfach nur "neu".
Dann folgte ein Jahr mit ca 4600km voller Fahrspass, in dem ständig geputzt, gehegt und gepflegt wurde. Immer auf der Jagd nach Teilen, ständig altes gegen neueres und besseres tauschend, gab es dann auch bald einen Achtungserfolg mit einem erfreulichen Wertgutachten und dem Zustand 3+.
Bis dann leider sich das Stirnrad verabschiedete. Aber sowas ist kein Problem, sondern eine Chance. Nun ist der Motor in 12 Wochen einmal generalüberholt und strahlt auch äußerlich in bestem roten Lacke. Und hat nun auch wieder die "originären" inneren Werte, wie z.B. tatsächlich wieder einem B Zylinderkopf...
Gut eingefahren ist der Motor nun auch, mien Mechaniker meinte: sowas fährt man auf Landstraßen ein, und aus Urlaubslust, zuviel Zeit und einer Laune heraus entsatnd die Idee einer Europa Rundfahrt. August-September 2009 sollten es 14 Tage durch Deutschland, Österreich, Italien, San Marino, Frankreich, Monaco, Schweiz, Luxemburg, Belgien und Holland werden. Aus den 10 geplanten Ländern wurden dann leider nur 6 in 17 Tagen, weil nach 2400km "nur Kurven" und "diversen Höhenmetern" in Südfrankreich erstmal ein festsitzender Bremssattel und ein vernichtetes Radlager einen Zwangsbadeurlaub verlangten und auf dem Heimweg dann nicht mehr genügend Zeit da war... Egal, 4000 km, die einfach nur genial waren... Und jetzt ist die Bremse wirklich fast komplett neu...
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