Kupplungsbetätigung 444 / 544 / 210: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei den meisten Buckeln ist das Gestänge halb durchgeschliffen und die Aufnahmen im Pedal und der Querwelle oval ausgeweitet. | Bei den meisten Buckeln ist das Gestänge halb durchgeschliffen und die Aufnahmen im Pedal und der Querwelle oval ausgeweitet. |
Version vom 4. Oktober 2010, 10:28 Uhr
Die Kupplungsbetätigung des Buckels ist eine richtige Katastrophe. Bei den meisten Buckeln ist das Gestänge halb durchgeschliffen und die Aufnahmen im Pedal und der Querwelle oval ausgeweitet. Das ergibt ca 2-3cm Spiel, bevor die Kupplung überhaupt anfängt, auszurücken.
Das Ganze kann man mit handelsüblichen Kugelköpfen bestens und spielfrei beheben:
- Die ovalen Löcher müssen zugeschweißt und dann auf 10mm aufgebohrt werden.
- Ich habe dazu handelsübliche (DIN-Normteile) Kugelköpfe mit M10 Gewinde genommen. Für die Übertragung vom Pedal auf die Querwelle zwei Stück. Als Stange dazwischen nimmt man ein 10mm Rundstahl, auf dessen Enden M10-Gewinde geschnitten werden.
- Für die Übertragung von der Querwelle auf den Ausrückhebel einen Kugelkopf, auf die Stange ebenfalls ein Gewinde schneiden.
- Zur Kupplungsbetätigung nimmt man ein Gewindestück mit M10 Innengewinde vorne am Ausrückhebel, außen konisch gedreht. Man kann dann mit einer Kontermutter hinterm Kugelkopf die Kupplung gut einstellen.
- Die Kugelköpfe werden mit Fett gefüllt und mit einer Gummischeibe abgedichtet.
- Wenn man jetzt noch die Querwellengummis erneuert, wundert man sich, wie gut sich dann die Kupplung gegenüber früher treten lässt.
Der Verschleiß an der Übertragung dürfte damit auch wesentlich geringer sein. Zur Nachahmung empfohlen.
Grüsse Uli
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