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Öltemperatur und Ölkühlung alle Modelle: Unterschied zwischen den Versionen

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==Luftölkühler==
 
==Luftölkühler==
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Kühlung durch den Fahrtwind .gute Wärmeableitung .Temepraturreduzierung  je nach Ausführung(Grösse ) von 15 - 40 °
 
Eigentlich der Königsweg .mit Thermostat bedarfsgerecht gesteuerte Kühlung,soll vorne am Vorbau im Luftstrom montiert werden.
 
Eigentlich der Königsweg .mit Thermostat bedarfsgerecht gesteuerte Kühlung,soll vorne am Vorbau im Luftstrom montiert werden.
 
*Möglichst weit vorne seitlich  ,damit wenig Einfluss auf den Kühler ist.
 
*Möglichst weit vorne seitlich  ,damit wenig Einfluss auf den Kühler ist.
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*Markenfabrikate (Setrab )bevorzugen .
 
*Markenfabrikate (Setrab )bevorzugen .
 
*für normale Ölkühlung langt ein 12 -13 Reihen Ölkühler .
 
*für normale Ölkühlung langt ein 12 -13 Reihen Ölkühler .
*für höhere Motorleistungen empfehle ich einen  Ölkühler bis 16 reihen .
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*für höhere Motorleistungen empfehle ich einen  Ölkühler bis 16 Reihen .
 
*von Versendern werden empfehlenswerte Nachrüstkits angeboten .   
 
*von Versendern werden empfehlenswerte Nachrüstkits angeboten .   
  
 
==Wärmetauscher==  
 
==Wärmetauscher==  
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Auch als Tellermine berühmt -berüchtigt .War Serie beim B20 F / E .Und  hat sich da immer daneben benommen .
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*durch brechen der Lötnähte dann immer  Motoröl im Kühlwasser.
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*sitzt als Zwischenflansch zwischen Block und Filter .mit zwei Wasseranschlüssen .
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*die Coladose von B30 hat allerdings keine Probleme gemacht.
  
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Abgabe der Wärme vom Öl an das Kühlwasser .
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*durch  zu geringe temperaturdifferenz(wasser hat normal ca 90 °) nicht sehr effizient.
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Vorteile .
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*eigentlich nur schnellere anwärmung des Öls durch das Kühlwasser .
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Nachteile.
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*geringe Reduktion der Öltemperatur ,ca .10 -15 ° max.
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*Bei heissem Öl zusätzlich thermische Belastung des Kühlsystems .
  
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Meine Empfehlung :noch vorhandene Wärmetauscher durch effektivere Luftölkühler ersetzen .
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==Getriebeöltemperatur Schaltgetriebe==
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Auch das Öl von Schaltgetrieben kann verdammt heiss werden .Dies gilt speziell für M 41 / M46 .
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*wir haben damals auf Wunsch von Göteborg verschiedene Temperaturen gemessen .
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*bei allen OD Getriebe kann das Öl bis 140 ° heiss werden .
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*eine Ölkühlung ist da jedoch nicht ohne Riesenaufwand (Kühler ,Pumpe ) möglich .
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*also besser regelmässig wechseln ,damit sich die Öladditive nicht abbauen .
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==Automatikölkühlung==
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*Automatikgetriebe erzeugen durch hydraulische Reibung relativ hohe Temperaturen .
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*bei einem  Wandlerwirkungrad von 95 % (ohne wandlersperre)geht 5 % Temperatur ins Öl.
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*alle Automatiks müssen deshalb eine Ölkühlung haben .
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*erreichbare Öltemperatur bis ca 130 °.
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Ölkühlung normal durch Kühlschlange im Wasserkühler.
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*die  zuhohe Temperatur wird dann ans Kühlwasser abgegeben .
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*was zusätzliche Belastung des Kühlsystems bedeutet.
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*zusätzlich ist die Kühlschlange die heisseste Stelle im Kühlsystem und kalkt als erstes zu.
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*was die Kühlung des Automatiköls vermindert .
  
  
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==Getriebeöltemperatur==
 
==Automatikölkühlung==
 
 
==Öltemperatur Hinterachse==   
 
==Öltemperatur Hinterachse==   
  

Version vom 4. Dezember 2010, 19:22 Uhr

Die Öltemperatur . Oft kontrovers diskutiert (siehe die Artikel bei den Volvoniacs ) mit verschiedenen Argumenten .

Von : immer Vollgas und noch nie gebraucht... bis : bei über 100 grad Öltemperatur unbedingt nötig. was stimmt jetzt ?

Öl schmiert nicht nur ,sondern führt auch speziell im Bereich Kolben -Kolbenringe und Kurbelwelle alleine die Wärme ab .

  • diese Kühlung ist unabdingbar nötig.
  • Das alles wird mit Spritzöl (Ölnebel aus den Lagern) gemacht.
  • Ableitung der Öltemperatur geht NUR über die Ölwanne .
  • und die ist nur fahrtwindgekühlt.
  • Deshalb kann sowohl Untertemperatur als auch zu hohe Öltemperatur zu Schäden führen .
  • Ideale Öltemperatur 90 -110 °
  • Bis max 120 ° bis 25 ° aussentemperatur kann noch akzeptiert werden .

Was passiert bei zu hoher Öltemperatur ? Einen sofortigen Motorschaden wird es (ausser unter Extrembedingungen ) nicht geben .

  • Es leidet vor allem die Ölqualität .
  • Dazu natürlich durch Verdampfungsverluste höheren Ölverbrauch und Oxydation des Öls .
  • als Folgeschaden bei fahren mit dauernd zu hoher Öltemepratur kann verkoken und brechen von Kolbenringen auftreten .
  • auch im Extremfall möglich : Kolbenfresser bzw Lagerschaden .

Was da nicht hilft : Vogel Strauss Politik .ich fahre seit 100000 km vollgas und es ist noch nichts passiert.

  • da allerdings sehr oft am oder weit überm Limit der zulässigen Öltemperatur .
  • ein B20 A ,der mit 5000 rpm und mehr auf strecke läuft ,kann überm Limit sein .
  • ein B 20 B ,der normal bei etwa 3000 rpm gefahren wird ,ist im limit.

wie prüfen ? nach ner strecke mit hohen geschwindigkeiten mit laserthermometer ölwannentemperatur messen.

  • mit weit über 120 ° ist ein ölkühler dann zwingend nötig.
  • im (normalen )leerlauf flackert die ölkontrolle nach ner längeren fahrt .
  • viscosität des Öls ist dann zu gering oder Öltemperatur zu hoch .
  • oder Ölthermometer einbauen .
  • wers einbaut,hat auch bald einen Ölkühler .alte Weisheit .
  • denn die Anzeige macht doch dann nervös ,wenn sie mit zunehmender Geschwindigkeit ziemlich schnell Richtung Anschlag (150 °) wandert

Kandidaten für Ölkühler

Im prinzip alle ,die in oberen Geschwindigkeitsbereichen längere Zeit gefahren werden . meiner Ansicht nach nötig für :

B 16 B (dreifach gelagerte Motore sind auf zu hohe Öltemperatur sehr empfindlich).siehe Lagerschäden .

B18 B 96/100/103 ps oder noch leistungsgesteigerte

B20 B 100 ps oder noch leitungsgesteigert

B20 E und F haben bereits in Serie die Tellermine .die allerdings unzureichende Wirkung hat.

  • besser :Luftölkühler nachrüsten .
  • Diese Motore dürfen NICHT ohne ölkühler gefahren werden .
  • B30 A und E in Serie die Tellermine (oder coladose )
  • Ölkühlung ist bei diesen Motoren auf jeden Fall nötig .

B 21 A - B23 A .Kontrollmessen .dürfte noch im Grenzbereich der Öltemperatur sein . B 21 E ,B23 E 131 -140 PS .da ist ein Ölkühler absolut nötig.

Alle Benziner Turbos. also B 21 ET ,B230 ET ,B 230 FT haben Luftölkühler in Serie .

  • bei Leistungssteigerung (Ladedruckerhöhung )kann es sinnvoll sein ,den Ölkühler zu vergrössern .


Ölthermometer

Als Anzeige sollte ein Zusatzinstrument(52 mm )mit 150 ° Anzeige genommen werden .

  • Geber:
  • Peilstabgeber .etwas umständlich und keine genaue anzeige ,weil er die komplette Temperaturschichtung in der Ölwanne anzeigt.
  • besser : Geber anstatt Ölablasschraube .Bei tiefergelegten empfehle ich allerdings , wie beim P1800 neben an der ölwanne ein *Gewinde hart einzulöten .
  • der Geber ist sonst am tiefsten punkt und hat dann oft Feindberührung.
  • Geber und Anzeige gibts aus *dem VDO -programm .

Öldruckmesser

die Öldruckkontrolle geht bei 0,6 bar aus.Alles was darüber ist ,wird nicht mehr angezeigt.

  • Bei zu geringen Druck kann dann trotzdem z.b ein Lagerschaden entstehen .
  • ich rüste IMMER gleichzeitig Öldruck -und Temperaturmesser nach.absolut sinnvoll .
  • soll Öldruck (B18 / B20 ) :bei warmem Motor und neuem Ölfilter bei 2000 rpm 2,5 - 6 bar .

Luftölkühler

Kühlung durch den Fahrtwind .gute Wärmeableitung .Temepraturreduzierung je nach Ausführung(Grösse ) von 15 - 40 ° Eigentlich der Königsweg .mit Thermostat bedarfsgerecht gesteuerte Kühlung,soll vorne am Vorbau im Luftstrom montiert werden.

  • Möglichst weit vorne seitlich ,damit wenig Einfluss auf den Kühler ist.
  • zum Anschluss wird zwischen Ölfilter und Block ein Adapter gesetzt.
  • in diesem Adapter sitzt auch das Thermostat
  • zum Einbau braucht mann einen längeren Stehbolzen mit Mutter
  • da bis 10 bar Druck,nur gepresste Qualitätsschläuche mit Schraubnippeln verwenden.
  • Markenfabrikate (Setrab )bevorzugen .
  • für normale Ölkühlung langt ein 12 -13 Reihen Ölkühler .
  • für höhere Motorleistungen empfehle ich einen Ölkühler bis 16 Reihen .
  • von Versendern werden empfehlenswerte Nachrüstkits angeboten .

Wärmetauscher

Auch als Tellermine berühmt -berüchtigt .War Serie beim B20 F / E .Und hat sich da immer daneben benommen .

  • durch brechen der Lötnähte dann immer Motoröl im Kühlwasser.
  • sitzt als Zwischenflansch zwischen Block und Filter .mit zwei Wasseranschlüssen .
  • die Coladose von B30 hat allerdings keine Probleme gemacht.

Abgabe der Wärme vom Öl an das Kühlwasser .

  • durch zu geringe temperaturdifferenz(wasser hat normal ca 90 °) nicht sehr effizient.

Vorteile .

  • eigentlich nur schnellere anwärmung des Öls durch das Kühlwasser .

Nachteile.

  • geringe Reduktion der Öltemperatur ,ca .10 -15 ° max.
  • Bei heissem Öl zusätzlich thermische Belastung des Kühlsystems .

Meine Empfehlung :noch vorhandene Wärmetauscher durch effektivere Luftölkühler ersetzen .

Getriebeöltemperatur Schaltgetriebe

Auch das Öl von Schaltgetrieben kann verdammt heiss werden .Dies gilt speziell für M 41 / M46 .

  • wir haben damals auf Wunsch von Göteborg verschiedene Temperaturen gemessen .
  • bei allen OD Getriebe kann das Öl bis 140 ° heiss werden .
  • eine Ölkühlung ist da jedoch nicht ohne Riesenaufwand (Kühler ,Pumpe ) möglich .
  • also besser regelmässig wechseln ,damit sich die Öladditive nicht abbauen .

Automatikölkühlung

  • Automatikgetriebe erzeugen durch hydraulische Reibung relativ hohe Temperaturen .
  • bei einem Wandlerwirkungrad von 95 % (ohne wandlersperre)geht 5 % Temperatur ins Öl.
  • alle Automatiks müssen deshalb eine Ölkühlung haben .
  • erreichbare Öltemperatur bis ca 130 °.

Ölkühlung normal durch Kühlschlange im Wasserkühler.

  • die zuhohe Temperatur wird dann ans Kühlwasser abgegeben .
  • was zusätzliche Belastung des Kühlsystems bedeutet.
  • zusätzlich ist die Kühlschlange die heisseste Stelle im Kühlsystem und kalkt als erstes zu.
  • was die Kühlung des Automatiköls vermindert .



Öltemperatur Hinterachse





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