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Motortemperatur zu hoch: Unterschied zwischen den Versionen

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(Ursachenunterscheidung)
 
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[[Datei:orangelinie.png]]
  
 
===Ursachenunterscheidung===
 
===Ursachenunterscheidung===
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Was ist zu tun bei zu hoher Motortemperatur?Generell wird unterschieden zwischen Temperaturproblemen im Stand bzw. bei langsamer Fahrt im Stau, oder Hochgehen des Thermometers mit steigender Geschwindigkeit.
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Bei Kapillarinstrumenten (Buckel und Amazon) sollte man vorher mit einem externen Thermometer überprüfen, ob nicht eine Falschanzeige vorliegt, denn diese Instrumente sind alle Schätzeisen, die keinen klar definierten Temperaturbereich haben.
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Entweder mit misst man mit einem externem Thermomter im Kühler und vergleicht es mit der Anzeige, oder (besser) die ausgebaute Anzeige mit einem externem Thermometer in einem Topf mit heissem Wasser messen und auf der Skala des Thermometers 80°C bzw. 100°C mit Farbstrichen anzeichnen.
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Achtung mit der Kapillare: Das ist eine alkoholgefüllte Leitung, die NICHT beschädigt werden darf. Bei einer Undichtheit war's das.
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Immer so montieren, dass eine zusätzliche thermische Beeinflussung von außen ausgeschlossen werden kann.
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Wenn die Leitung zum Beispiel zu nahe am Auspuff ist, steigt die angezeigte Temperatur an.
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Es gibt auch die Möglichkeit ,das Instrument auf elektrisch umbauen zu lassen, siehe die Anzeige von volvodidi im Forum.
  
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Bei 140/160 und den 2ern gibts nur elektrische Anzeigen .Der Geber ist ein NTC(vermindert Wiederstand bei Erwärmung) .Die Instrumente werden über einen Spannungskonstanthalter mit plus versorgt.etwa konstant 9 volt.Bei defekt des Spannungskonstanthalters (schaltet 12 Volt durch)
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steigt die anzeige relativ schnell bis in den roten Bereich. Indiz dafür :die Tankuhr (sitzt am gleichen Konstanthalter) zeigt auch falsche zu hohe Werte an.
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in diesem fall nur Falschanzeige.konstanthalter erneuern .
  
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Achtung bei 140/164 ! es gibt zwei Temperaturgeber mit unterschiedlichen Wiederstandswerten .
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Alte Version bis Modelljahr 1972 (Bandtacho), neue Version ab Modelljahr 1973 (geänderte Armaturen ).
  
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* neu in mj bis 72 :zu geringe anzeige.
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* alt in mj ab 73 : zu hohe anzeige .
  
Was ist zu  tun bei zu hoher Motortemperatur?
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Bei B20 E im P 1800E/ES bei erneuerung des Gebers aufpassen .die von den Versendern gelieferten Geber passen nicht.Wenn möglich ,original Smith Geber gebraucht besorgen .sonst Falschanzeige
Generell wird unterschieden zwischen Temperaturproblemen im Stand bzw bei Langsamer fahrt im Stau
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oder hochgehen des Thermometers analog zur sich steigernder Geschwindigkeit.
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===Prüfablauf===
 
===Prüfablauf===
vor diagnose sollte mann folgendes machen :  
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Vor der eigentlichen Diagnose sollte man Folgendes machen:
*Zündeinstellung und CO überprüfen. Spätzündung und hohe Verbrennungstemperaturen durch zu mageres Gemisch belasten das Kühlsystem unnötig.
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*Thermostat prüfen. Für den Sommer empfiehlt sich immer das 87°-Thermostat.
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*Luftdurchgang Kühler prüfen. Mit nem ganzen Insektenfriedhof vorne vermindert sich der Luftdurchsatz.
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*System auf Druckdichtheit prüfen. Es darf aus dem Deckel (egal ob mit oder ohne Ausgleichsgefäss )bei normalem Betrieb kein Druck entweichen .
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Bei offenen Systemen den Deckel prüfen. Der muss aufgesetzt gegen Federdruck reinzudrücken sein.
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Wenn da kein Gegendruck merkbar ist, falscher Deckel. Denn der Druck der Feder stellt den Druck im Kühlsystem ein. Der Verschluss öffnet dann, wenn der Druck im System grösser ist wie der Gegendruck der Feder.
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Deckel beginnt mit Öffnung bei Druck über 0,3 bar.
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Überdruck im Kühlsystem ist absolut nötig zur Vermeidung von kochen bei 100° Wassertemepratur (Dampfkochtopf) und besserer Durchströmung des Kühlsystems .
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bei buckel und zone mit kapilargeber(alkoholgefüllte leitung) auf ausreichenden abstand der kapilarleitung zum auspuffkrümmer achten.min.4-5 cm.
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* Kontrolle der Anzeige auf falsche werte (siehe oben)
wärmezufuhr vom auspuffkrümmer erhöht die temperaturanzeige .
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* Zündeinstellung und CO-Gehalt überprüfen. Spätzündung und hohe Verbrennungstemperaturen durch zu mageres Gemisch belasten das Kühlsystem unnötig.
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* Thermostat prüfen. Für den Sommer empfiehlt sich immer das 87°C-Thermostat.
Beim befüllen dieser offenen Systeme aufpassen. Es darf kalt NUR etwa 2cm Wasserspiegel über den Lamellen stehen. Wenn kalt voll gefüllt wird, geht bei Erwärmung duch zu hohen Druck das Überdruckventil auf und dann spuckt er sein Wasser von sich, bis der Überdruck abgebaut ist.
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* Luftdurchgang Kühler prüfen. Mit einem ganzen Insektenfriedhof am Kühler vermindert sich der Luftdurchsatz.
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* System auf Druckdichtheit prüfen. Es darf aus dem Deckel (egal ob mit oder ohne Ausgleichsgefäß) bei normalem Betrieb kein Druck entweichen.
  
=== Kühlsystem mit ausgleichsbehälter===
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Bei offenen Systemen den Deckel prüfen. Der muss aufgesetzt gegen Federdruck reinzudrücken sein. Wenn kein Gegendruck merkbar ist, falscher Deckel, denn der Druck der Feder stellt den Druck im Kühlsystem ein. Der Verschluss öffnet, wenn der Druck im System größer ist als der Gegendruck der Feder. Ebenso die Gummidichtung prüfen. Sie darf keine Verletzungen aufweisen.
  
Besser ist Umbau auf Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter(geschlossenes system ).
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Der Deckel beginnt mit der Öffnung bei Druck über 0,3 Bar(geschlossenes System ab 0,7 bar. Bei öffnen bei warmem Motor MUSS es deutlich zischen .
kochsicher bis ca 110 grad je nach druck .
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Überdruck im Kühlsystem ist zur Vermeidung von Kochen bei 100 °C absolut wichtig für die Wassertemperatur (Dampfkochtopfsystem) und eine bessere Durchströmung des Kühlsystems.
siehe B20 zone und 140 /164 .
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===umbau offenes in geschlossenes system ===
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Dazu muss der normale Kühlerdeckel umgebaut werden. Dichtung und Feder unten entfernen.
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Bei Buckel und Amazon mit Kapillargeber (alkoholgefüllte Leitung) auf ausreichenden Abstand der Kapillarleitung zum Auspuffkrümmer achten (min. 4 bis 5cm).
Es darf nur der obere teil des deckels mit dichtung übrigbleiben . der kühler muss da druckdicht abgeschlossen sein .
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Wärmezufuhr vom Auspuffkrümmer erhöht die Temperaturanzeige.
Das  Überlaufrohr hat jetzt Verbindung mit dem Kühlsystem. Da dann den Schlauch zum Ausgleichsbehälter anschliessen.
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Ausgleichsbehälter entweder serie der B20 oder den vom 340  nehmen. Hat mehr Wasserinhalt.
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es ist auch möglich ,den originalen stutzen von B20 einzulöten.
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dazu dann den runden deckel.
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es muss dann allerdings ein zusätzlicher nippel zur aufnahme des schlauchs zum ausgleichsbehälter am höchsten punkt weich eingelötet werden .
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Beim Befüllen dieser offenen Systeme aufpassen. Es darf kalt NUR etwa 2 cm Wasserspiegel über den Lamellen stehen. Wenn kalt vollgefüllt wird, geht bei Erwärmung durch zu hohen Druck das Überdruckventil auf und dann spuckt das Wasser von sich, bis der Überdruck abgebaut ist.
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'''Achtung:''' Frostschutz hat eine geringere Wärmeaufnahmekapazität als Wasser . Das Verhältnis 1:1 nicht übersteigen. Zu hoher Frostschutzgehalt kann zu verschlechterter Kühlleistung führen.
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===Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter===
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Besser ist der Umbau auf ein Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter (geschlossenes System).Kochsicher bis ca. 110°C, je nach Druck.Siehe B20 Zone und 140/164.
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===Umbau offenes in geschlossenes System===
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Dazu muss der normale Kühlerdeckel umgebaut werden. Die Dichtung und die Feder unten entfernen.Es darf nur der obere Teil des Sockels mit Dichtung übrig bleiben. Der Kühler muss oben druckdicht abgeschlossen sein.Das Überlaufrohr hat jetzt Verbindung mit dem Kühlsystem. Dort den Schlauch zum Ausgleichsbehälter anschließen.Den Ausgleichsbehälter der Serie B20 oder der 340er nehmen. Er hat mehr Wasserinhalt. Es ist auch möglich, den originalen Stutzen vom B20 einzulöten. Dazu benötigt man dann den runden Deckel und es muss ein zusätzlicher Nippel zur Aufnahme des Schlauches zum Ausgleichsbehälter am höchsten Punkt weich eingelötet werden.
  
 
===Befüllen System mit Ausgleichsbehälter===
 
===Befüllen System mit Ausgleichsbehälter===
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Nach der Montage des Ausgleichsbehälters den Behälter offen hochhängen und den Motor laufen lassen.Durch Drücken am oberen Wasserschlauch die Luft in den Ausgleichsbehälter rausdrücken.Wenn nur noch Wasser kommt, den Behälter montieren.
  
Nach der Montage des Ausgleichsbehälters den Behälter offen hochhängen und Motor laufenlassen.
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'''ACHTUNG!''' Minimum- und Maximum Markierung am Ausgleichsbehälter beachten. Kalt: nur auf Minimum auffüllen - Betriebswarm nur bis Maximum. Bei Überfüllung (kalt auf Maximum ) spuckt auch der Ausgleichsbehälter das Wasser von sich.
Durch drücken am oberen Wasserschlauch die Luft in den ausgleichsbehälter rausdrücken.
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Wenn nur noch Wasser kommt, Behälter montieren.
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ACHTUNG! Minimum- und Maximum-Markierung am Ausgleichsbehälter beachten.
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Da der Deckel des Ausgleichsbehälters bis 0,7 BAR Druck hält, vor dem Umbau das System abdrücken. Dabei empfiehlt es sich, alte, rissige, harte oder aufgeweichte Schläuche zu erneuern.
kalt:  nur auf minimum aufüllen, betriebswarm nur bis Maximum.
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bei überfüllung spuckt auch der ausgleichsbehälter das wasser von sich.
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da der deckel des ausgelchsbehälter bis 0,7 bar druck hält,vor dem umbau system abdrücken .
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'''Achtung!''' Nicht zuviel Frostschutz auffüllen, denn Frostschutz ist ein schlechterer Wärmeleiter als Wasser. Gefriersicherheit bis max. 30°C langt absolut für unsere Winter.
es empfiehlt sich dabei ,alte rissige ,harte oder aufgeweichte schläuche zu erneuern .,
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=== Motor wird zu warm bei stadtverkehr oder im stau===
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===Motor wird bei Stadtverkehr oder im Stau zu warm===
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Die Ursache dafür ist ein zu geringer Luftdurchsatz oder zu geringer Wasserumlauf.Die Serienlüfter (Blech mit vier Flügeln) sind von der Förderleistung her ab einer bestimmten Höhe der Außentemperatur nicht ausreichend.Bei Viscolüftern kann die Viscose-Kupplung defekt sein, die Drehzahl ist dann zu gering.
  
ursache dafür ist zu geringer luftdurchsatz oder zu geringer wasserumlauf.
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===Abhilfe===
die serienlüfter ( blech mit vier flügel)sind von der förderleistung her ab bestimmten aussentemperaturen nicht ausreichend .
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Den Blechlüfter durch den fünfblättrigen des B20 im 240 ersetzen. Den gibt es neu nicht mehr, außerdem hat er eine höhere Leistungsaufnahme und ist lauter.
bei viscolüftern kann  der visco defekt sein .die drehzahl ist dann zu gering.
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===abhilfe .===
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Einen Viscolüfter einbauen, aber der ist teuer und sehr laut.
den blechlüfter durch den fünfblättrigen des B20 im 240 ersetzen .
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gibts neu nicht mehr.ausserdem höhere leistungsaufnahme und lauter.
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VIsco einbauen .teuer und sehr laut.
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Als beste Lösung hat sich das Entfernen des normalen Lüfterflügels und der Einbau eines E-Lüfters herausgestellt.
  
als beste lösung hat sich entfernen des normalen und einbau eines E-lüfters herausgestellt.
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'''Vorteile:'''
  
vorteil :
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* Durch den Thermoschalter im Kühlkreislauf hat man nur bei Bedarf Kühlung mit hohem Luftdurchsatz.
nur bedarfsgerechte kühlung mit hohem luftdurchsatz.
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der motor wird leiser ,
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* Der Motor wird leiser
  
höhere lebensdauer der wapu durch geringere belastung.
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* Höhere Lebensdauer der Wasserpumpe durch geringere Belastung
  
schnellere erwärmung des kalten motors .
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* Schnellere Erwärmung des kalten Motors
  
ca  3 ps mehrleistung bzw.geringerer kraftstoffverbrauch bei gleicher geschwindigkeit
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* Ca. 3PS Mehrleistung bzw. geringerer Kraftstoffverbrauch bei gleicher Geschwindigkeit
  
geringerer hitzestau im motorraum ,wenn der E-lüfter auf dauerstrom geschaltet nach dem abstellen nachkühlt.
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* Geringerer Hitzestau im Motorraum, wenn der E-Lüfter auf Dauerstrom geschaltet nach dem Motor abstellen nachkühlt.
  
wie es gemacht wird ,siehe E-lüfter nachrüsten im oldie -forum des alten -schweden .
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Wie es gemacht wird, siehe 'E-Lüfter nachrüsten' im Wiki, da steht alles drin.
da steht alles drin .
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zusätzlich kann noch der wasserumlauf durch aufarbeiten des wasserführungsrohrs im kopf verbessert werden .
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Zusätzlich kann noch der Wasserumlauf durch Aufarbeiten des Wasserführungsrohrs im Kopf verbessert werden. Wie es geht, auch hier im WIKI.
wie es geht,im forum über suchfunktion wasserführungsrohr.
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===Motor wird bei höheren Geschwindigkeiten zu heiss===
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Wenn das Fernthermometer analog zur höheren Geschwindigkeit hochgeht, ist normal eine zu geringe Wärmeleitfähigkeit des Kühlers die Ursache.Der Kühler kann nur eine bestimmte Wärmemenge an die ihn durchströmende Luft abgeben.Wenn mehr Wärme erzeugt wird, als abgegeben wird, geht die Temperatur hoch.
  
===motor wird zu heiss bei höhere geschwindigkeit===
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'''Ursachen:'''
  
wenn das fernthermometer analog zur höheren geschwindigkeit hochgeht,ist normal zu geringe wärmeleitfähigkeit des kühlers die
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* Die Lamellen am Kühler sind vorne stark verschmutzt, reinigen.
ursache
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.der kühler kann ja nur ne bestimmte wärmemenge abgegben .
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wenn mehr wärme erzeugt wird ,als abgegeben wird ,geht die temepratur hoch .
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=== URSACHEN ===
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* Lamellen des Kühlers sind abkorrodiert, Kühler erneuern oder instandsetzen.
  
1. lamellen am kühler vorne stark verschmutzt.reinigen.
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* Der Kühlergrill wurde mit Zusatzscheinwerfern CIBIE SUPER OSCAR zugebaut, abbauen .
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* Kühlsystem verkalkt, mit Reinigungslösung spülen. Kalk reduziert die Wärmeleitfähigkeit des Kühlers durch thermische Isolation .
  
2. lamellen abkorrodiert . kühler erneuern oder instandsetzen.
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* Einige Flügel der Wasserpumpe sind abkorrodiert (tritt nur an BILTEMA Billigschrott-Wasserpumpen auf).  Gute Pumpen haben Pumpenräder aus Guss, die nicht abkorrodieren.Vor allem, wenn regelmässig Frostschutzwechsel gemacht wird.
  
3.grill vorne mit cibie super oscar zu.abbauen .
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===Kühlsystem reinigen, entfetten, entkalken===
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Nicht nur nach einer Überholung des Motors muss das Kühlsystem gereinigt oder überprüft werden.Das Kühlsystem kann durch Motorenöl, Kalk- und Rostablagerungen verunreinigt sein. Dadurch ist die Kühlung des Motors nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet, die Kühlmitteltemperatur steigt und der Motor überhitzt sich. Kolben- und Zylinderschäden sind die Folgen.
  
4 Kühler verkalkt .mit zitronensäure reinigen .
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Die richtige Reihenfolge: Zuerst Entfetten, danach Entkalken! Auch wenn keine sichtbare Verölung vorliegt, das Kühlsystem muss grundsätzlich vor dem Entkalken entfettet/entölt werden.
  
5 flügel wapu abkorrodiert(tritt nur an biltema billigschrottwapus auf.) gute pumpen haben gusspumpenräder ,die nicht abkorrodieren .
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===Kühlsystem äusserlich reinigen===
vor allem ,wenn regelmäßig frostschutzwechsel gemacht wird .
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Zellenblock auf der Vorderseite von Insekten, Schmutz, etc. befreien. Dabei den Zellenblock von der Rückseite aus mit Wasser durchspülen und mit Druckluft durchblasen.
  
===entkalken des kühlers===
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Den Zellenblock nicht mit so hohem Druck bestrahlen, dass die Kühlrippen verbogen werden!
  
dazu nehnmen wir zitronensäure. kühlwasser komplett ablassen(am hahn hinten) .mit klarem wasser durchspülen ,bis klares wasser rauskommt.
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===Kühlsystem entfetten===
kühlsystem mit wasser -zitronensäure mischung befüllen(nach herstellervorschrift des zitonensäureherstellers .
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Das Kühlsystem entleeren, am Hahn hinten am Motor komplett ablassen. Kühlmittelthermostat ausbauen und Heizungshebel auf "Warm" stellen, damit auch der Wärmetauscher der Heizung durchgespült wird. 
system befüllen und rund 20 -30 km fahren.abstellen und kaltwerden lassen .
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Milder alkalischer Reiniger und Fettlöser als Konzentrat wie z.B.
  
NIE den heissen motor mit kaltem wasser spülen.
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* Liqui Moly 3320 Kühlerreiniger - 300 ml für 10 l Kühlwasser
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* Liqui Moly 5189 Pro-Line Kühlerreiniger -1l für bis zu 50 l Kühlwasser
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* Würth Kühlerreiniger - 250 ml für 10 l Kühlwasser
  
kühlsystem ablassen ,spülen .mit wasser -frostschutz(typ blau-grün) mischung bis ca 30 °gefrierschutzt auffüllen .
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Motorblöcke und Kühlkörper aus Leichtmetall dürfen nicht mit einem stärkeren Reiniger, wie etwa Henkel P3 Standard, gereinigt werden.
  
als wasser NIE sogenannte hANDELSÜBLICHES DESTILLIERTES WASSER nehmen.das ist entionisiert und aggressiv.
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Die Arbeitsschritte
richtiges destilliertes wasser sowieso.das zerfrisst sogar edelstahl.
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besser weiches leitungswasser ,kondensat von luftentfeuchtern oder regenwasser nehmen .
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# Kühlmittel vollständig ablassen.
wenn  im kühler sehr starke kalkbildung ist,hift das entkalken nicht mehr .in diesem fall im AT erneuern oder neues netz einziehen lassen.
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# Kühlmittelthermostat ausbauen und Heizungshebel auf warm stellen.
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# Das Kühlsystem mit der Reinigungslösung füllen.
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# Motor bei mittlerer Drehzahl bis ca. 80 °C warm laufen lassen und ca. 5 Minuten auf dieser Temperatur halten.
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# Motor abstellen und Kühlsystem auf ca 50 °C abkühlen lassen.
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# Lösung vollständig ablassen.
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# Unmittelbar danach Kühlsystem zweimal mit Frischwasser füllen, warm laufen lassen (ca. 5 Minuten) und ablassen.
  
===kühlertuning===
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===Kühlsystem entkalken===
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Dazu eine 10 %ige Reinigungslösung aus Zitronensäure und Wasser verwenden: 100 g Zitronensäuregranulat und 1 Liter Frischwasser (Reihenfolge beachten!).
  
gibt es auch .bedeutet ,das das kühlsystem auf den höheren wärmeanfall eines stärkeren motors angepasst wird.
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Die Arbeitsschritte:
denn die grösse der kühler hat sich ja mit zunehmender motorleistung auch verändert .die kühler der letzen stärksten version sind jedoch wegen änderung am vorbau oft nicht einbaubar.
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buckel.
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# Nach dem zweiten Spülvorgang des Entfettens das Kühlsystem mit der Reinigungslösung füllen.
der grössere kühler des B 18 passt nicht beim B 16 und älter.da muss der vorbau in die version des B18 geändert werden.
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# Motor bei mittlerer Drehzahl, bis ca. 80 °C warm laufen lassen und ca. 10 Minuten auf dieser Temperatur halten.
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# Motor abstellen und auf ca. 50 °C abkühlen lassen.
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# Entkalkungslösung vollständig ablassen.
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# Kühlsystem mindestens 3mal mit Frischwasser spülen, dazu den Motor mit jeder Spülfüllung 5 Minuten laufen lassen.<br />Bei stark verkalktem Kühlsystem kann es erforderlich sein, die Behandlung zu wiederholen. Dazu ist eine frisch angesetzte Entkalkungslösung zu verwenden und die Spülvorgänge zu wiederholen.
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# Kühlmittelthermostat mit neuem Dichtring einbauen.
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# Kühlsystem mit dem  Kühlmittel befüllen.
  
zone .bei den älteren passen die kühler mit ausgleichsbehälter auch nicht.
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Reinigungslösung umweltgerecht entsorgen.
  
P 1800 S . der kühler des B20 e wird verdammt knapp .beim versuch die haube VORSICHTIG zumachen .verdammt knapp.
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'''Achtung:''' NIE den heissen Motor mit kaltem Wasser spülen.
auf flachen kühlerdeckel oben achten.
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140
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'''Achtung''': Zitronensäuregranulat ist maximal zwei Jahre nach Produktionszeitpunkt haltbar.
die kühler bis  mj 70(wasserkasten oben)können nicht durch die grösseren ab 71 ersetzt werden .da ist vorbau UND die aufnahme des vorbaus geändert.kühler ab 70 erkennt man an seitlichen wasserkästen .sind auch höher.abdeckblech geändert (höher).
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164 .
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===Küherschutzmittel für Motoren aus Grauguss abmischen===
die haben den grössten kühler .der bei anderen modellen nicht passt.
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Kühlerschutz (Glysantin Classic für historische Fahrzeuge oder Glysantin G48) im Verhältnis 1:1 mit destilliertem Wasser abmischen.
  
was mann bei umbau von B18 auf  B20 auf jeden fall machen sollte ,ist umbau der B18 version(20mm stutzen)auf die version des
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Uli Schmitt aka Rennelch schrieb an dieser Stelle:<br />Und bei Frostschutzwechsel: NIE sogenanntes destilliertes Wasser verwenden. Das ist entionisiert und absolut aggressiv. Nur weiches Leitungswasser, Regenwasser oder Kondensat von Luftentfeuchtern.
B20 mit 30 mm stutzen .
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mann braucht dazu den schlauch für 30mm ,einen neuen thermostatstutzen und aus nem alten kühler den 30mm stutzen,der oben im wasserkasten weich eingelötet werden muss .
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bei thermischen problemen mit stärkeren motoren empfehle ich auf jeden fall (wenn kein besserer kühler einbaubar ist),
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Dies mag vielleicht für No-Name Produkte gelten. Auf schriftliche Anfrage bestätigt BASF Glysantin diese Empfehlung:<br />Sie müssen Kühlerschutz wie Glysantin immer verdünnen. Am besten geht das mit vollentsalztem oder destilliertem Wasser. Die Verwendung von "normalem" Leitungswasser ist auch meistens möglich. Es sollte jedoch nicht härter als 3,566 mmol/l sein. Sollten Sie Wasser unklarer Qualität oder ungünstiger Härte haben, ist immer die Verwendung von vollentsalztem oder destilliertem Wasser empfohlen.
den ersatz des alten kühlernetzes durch ein hochleistungsnetz.sowas kann jeder kühlerfachbetrieb.die kosten dafür liegen
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etwa bei 200 bis 250 euro.also im bereich einens normalen AT-kühlers .dabei kann auch der 30mm stutzen bzw ne mutter als aufnahme für den thermoschalter des e-lüfters mit eingelötet werden .
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meinem Mg hat das hochleistungsnetz jede thermische flause ausgetrieben.er war der einzige engländer ,der auf ner ausfahrt im gegensatz zu den serienmässigen Bs bei 38 grad keine thermichen probleme  hatte .
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Glysantin enthält Ionen, die den Motorblock schützen. Glysantin G48 ist seit 1982 von Volvo für alle PKW zugelassen.
  
bei automatiks kann es probleme mit überhitzung durch den serienmässigen wärmetauscher des getriebeöls im wasserkühler geben
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Wenn im Kühler sehr starke Kalkbildung ist, hilft das Entkalken nicht mehr. In diesem Fall Kühler im AT erneuern oder ein neues Netz einziehen lassen.
bei bis 140 grad getriebeöltemperatur kann es da bei hohen aussentemperaturen zu erheblicher belastung des kühlsystems kommen.
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abhilfe ist da ersatz des wärmetauschers durch einen  luftölkühler mit thermostatregelung.
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ist speziell für 164er mit BW35 sehr empefehlenswert .denn die neigen alle zur überhitzung des getriebeöls bei hoher belastung oder aussentemperatur .
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grüsse uli..
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===Kühlertuning===
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Kühlertuning bedeutet ,dass das Kühlsystem auf den höheren Wärmeanfall eines stärkeren Motors angepasst wird.Die Größe der Kühler hat sich mit zunehmender Motorleistung auch verändert. Die Kühler der letzten stärksten Version sind jedoch wegen Änderungen am Vorbau oft nicht einbaubar.
  
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* Buckel: Der größere Kühler des B18 passt nicht beim B16 oder älter. Da muss der Vorbau in die Version des B18 geändert werden.
  
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* Amazon: Bei den älteren Amazon passen die Kühler mit Ausgleichsbehälter auch nicht.
  
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* P1800S: Der Einbau der Kühlers vom B20E wird verdammt knapp. Beim Versuch die Haube VORSICHTIG zumachen, es ist oben wirklich verdammt wenig Platz..
  
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Auf den flachen Kühlerdeckel oben achten. Der Deckel mit dem Sechskant kann aufschlagen.
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* 140: Die Kühler bis Modelljahr 70 (Wasserkasten oben) können nicht durch die größeren ab Modelljahr 71 ersetzt werden, ab 71 ist der Vorbau UND die Aufnahme des Vorbaus geändert.
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* Die Kühler ab Modelljahr 70 erkennt man an den seitlichen Wasserkästen.
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* Sie sind auch höher, denn das Abdeckblech wurde bei ihnen geändert (höher).
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* 164: Die 164er haben den grössten Kühler, der bei anderen Modellen nicht passt(breite Vorbau ).
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Was man bei Umbau von B18 auf B20 in jedem Fall machen sollte, ist der Umbau der B18 Version (20mm stutzen) auf die Version des B20 mit 30mm-Stutzen.  Man benötigt dazu den Schlauch für 30mm, einen neuen Thermostatstutzen und aus einem alten Kühler den 30mm-Stutzen, der oben im Wasserkasten weich eingelötet werden muss.
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Bei thermischen Problemen mit stärkeren Motoren empfehle ich in jedem Fall (wenn kein besserer Kühler einbaubar ist) den Ersatz des alten Kühlernetzes durch ein Hochleistungsnetz. So etwas kann jeder Kühlerfachbetrieb. Die Kosten dafür liegen bei etwa 200 bis 250 EURO, also im Bereich eines normalen AT-Kühlers. Dabei kann auch der 30 mm-Stutzen bzw. eine Mutter als Aufnahme für den Thermoschalter des E-Lüfters mit eingelötet werden.
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Meinem MG hat das Hochleistungsnetz jede thermische Flause ausgetrieben. Er war der einzige Engländer, der auf einer Ausfahrt im Gegensatz zu den serienmäßigen MGB's bei 38 °C keine thermischen Probleme hatte.
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Bei Fahrzeugen mit Automatik-Getriebe kann es Probleme mit Überhitzung durch den serienmäßigen Wärmetauscher des Getriebeöls im Wasserkühler geben.
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Bei bis zu 140 °C Getriebeöltemperatur kommt es dann bei hohen Außentemperaturen zu einer erheblichen Belastung des Kühlsystems.
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Abhilfe bringt der Ersatz des Wärmetauschers durch einen Luft-Ölkühler mit Thermostatregelung. Er ist speziell für 164er mit BW35 sehr empfehlenswert, denn diese neigen alle zur Überhitzung des Getriebeöls bei hoher Belastung oder Außentemperatur.
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grüsse uli..
  
  
  
 
[[Kategorie:How To's]]
 
[[Kategorie:How To's]]

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2021, 10:56 Uhr

Orangelinie.png

Ursachenunterscheidung

Was ist zu tun bei zu hoher Motortemperatur?Generell wird unterschieden zwischen Temperaturproblemen im Stand bzw. bei langsamer Fahrt im Stau, oder Hochgehen des Thermometers mit steigender Geschwindigkeit.

Bei Kapillarinstrumenten (Buckel und Amazon) sollte man vorher mit einem externen Thermometer überprüfen, ob nicht eine Falschanzeige vorliegt, denn diese Instrumente sind alle Schätzeisen, die keinen klar definierten Temperaturbereich haben. Entweder mit misst man mit einem externem Thermomter im Kühler und vergleicht es mit der Anzeige, oder (besser) die ausgebaute Anzeige mit einem externem Thermometer in einem Topf mit heissem Wasser messen und auf der Skala des Thermometers 80°C bzw. 100°C mit Farbstrichen anzeichnen.

Achtung mit der Kapillare: Das ist eine alkoholgefüllte Leitung, die NICHT beschädigt werden darf. Bei einer Undichtheit war's das.

Immer so montieren, dass eine zusätzliche thermische Beeinflussung von außen ausgeschlossen werden kann. Wenn die Leitung zum Beispiel zu nahe am Auspuff ist, steigt die angezeigte Temperatur an.

Es gibt auch die Möglichkeit ,das Instrument auf elektrisch umbauen zu lassen, siehe die Anzeige von volvodidi im Forum.

Bei 140/160 und den 2ern gibts nur elektrische Anzeigen .Der Geber ist ein NTC(vermindert Wiederstand bei Erwärmung) .Die Instrumente werden über einen Spannungskonstanthalter mit plus versorgt.etwa konstant 9 volt.Bei defekt des Spannungskonstanthalters (schaltet 12 Volt durch) steigt die anzeige relativ schnell bis in den roten Bereich. Indiz dafür :die Tankuhr (sitzt am gleichen Konstanthalter) zeigt auch falsche zu hohe Werte an. in diesem fall nur Falschanzeige.konstanthalter erneuern .

Achtung bei 140/164 ! es gibt zwei Temperaturgeber mit unterschiedlichen Wiederstandswerten . Alte Version bis Modelljahr 1972 (Bandtacho), neue Version ab Modelljahr 1973 (geänderte Armaturen ).

  • neu in mj bis 72 :zu geringe anzeige.
  • alt in mj ab 73 : zu hohe anzeige .

Bei B20 E im P 1800E/ES bei erneuerung des Gebers aufpassen .die von den Versendern gelieferten Geber passen nicht.Wenn möglich ,original Smith Geber gebraucht besorgen .sonst Falschanzeige

Prüfablauf

Vor der eigentlichen Diagnose sollte man Folgendes machen:

  • Kontrolle der Anzeige auf falsche werte (siehe oben)
  • Zündeinstellung und CO-Gehalt überprüfen. Spätzündung und hohe Verbrennungstemperaturen durch zu mageres Gemisch belasten das Kühlsystem unnötig.
  • Thermostat prüfen. Für den Sommer empfiehlt sich immer das 87°C-Thermostat.
  • Luftdurchgang Kühler prüfen. Mit einem ganzen Insektenfriedhof am Kühler vermindert sich der Luftdurchsatz.
  • System auf Druckdichtheit prüfen. Es darf aus dem Deckel (egal ob mit oder ohne Ausgleichsgefäß) bei normalem Betrieb kein Druck entweichen.

Bei offenen Systemen den Deckel prüfen. Der muss aufgesetzt gegen Federdruck reinzudrücken sein. Wenn kein Gegendruck merkbar ist, falscher Deckel, denn der Druck der Feder stellt den Druck im Kühlsystem ein. Der Verschluss öffnet, wenn der Druck im System größer ist als der Gegendruck der Feder. Ebenso die Gummidichtung prüfen. Sie darf keine Verletzungen aufweisen.

Der Deckel beginnt mit der Öffnung bei Druck über 0,3 Bar(geschlossenes System ab 0,7 bar. Bei öffnen bei warmem Motor MUSS es deutlich zischen . Überdruck im Kühlsystem ist zur Vermeidung von Kochen bei 100 °C absolut wichtig für die Wassertemperatur (Dampfkochtopfsystem) und eine bessere Durchströmung des Kühlsystems.

Bei Buckel und Amazon mit Kapillargeber (alkoholgefüllte Leitung) auf ausreichenden Abstand der Kapillarleitung zum Auspuffkrümmer achten (min. 4 bis 5cm). Wärmezufuhr vom Auspuffkrümmer erhöht die Temperaturanzeige.

Beim Befüllen dieser offenen Systeme aufpassen. Es darf kalt NUR etwa 2 cm Wasserspiegel über den Lamellen stehen. Wenn kalt vollgefüllt wird, geht bei Erwärmung durch zu hohen Druck das Überdruckventil auf und dann spuckt das Wasser von sich, bis der Überdruck abgebaut ist.

Achtung: Frostschutz hat eine geringere Wärmeaufnahmekapazität als Wasser . Das Verhältnis 1:1 nicht übersteigen. Zu hoher Frostschutzgehalt kann zu verschlechterter Kühlleistung führen.

Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter

Besser ist der Umbau auf ein Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter (geschlossenes System).Kochsicher bis ca. 110°C, je nach Druck.Siehe B20 Zone und 140/164.

Umbau offenes in geschlossenes System

Dazu muss der normale Kühlerdeckel umgebaut werden. Die Dichtung und die Feder unten entfernen.Es darf nur der obere Teil des Sockels mit Dichtung übrig bleiben. Der Kühler muss oben druckdicht abgeschlossen sein.Das Überlaufrohr hat jetzt Verbindung mit dem Kühlsystem. Dort den Schlauch zum Ausgleichsbehälter anschließen.Den Ausgleichsbehälter der Serie B20 oder der 340er nehmen. Er hat mehr Wasserinhalt. Es ist auch möglich, den originalen Stutzen vom B20 einzulöten. Dazu benötigt man dann den runden Deckel und es muss ein zusätzlicher Nippel zur Aufnahme des Schlauches zum Ausgleichsbehälter am höchsten Punkt weich eingelötet werden.

Befüllen System mit Ausgleichsbehälter

Nach der Montage des Ausgleichsbehälters den Behälter offen hochhängen und den Motor laufen lassen.Durch Drücken am oberen Wasserschlauch die Luft in den Ausgleichsbehälter rausdrücken.Wenn nur noch Wasser kommt, den Behälter montieren.

ACHTUNG! Minimum- und Maximum Markierung am Ausgleichsbehälter beachten. Kalt: nur auf Minimum auffüllen - Betriebswarm nur bis Maximum. Bei Überfüllung (kalt auf Maximum ) spuckt auch der Ausgleichsbehälter das Wasser von sich.

Da der Deckel des Ausgleichsbehälters bis 0,7 BAR Druck hält, vor dem Umbau das System abdrücken. Dabei empfiehlt es sich, alte, rissige, harte oder aufgeweichte Schläuche zu erneuern.

Achtung! Nicht zuviel Frostschutz auffüllen, denn Frostschutz ist ein schlechterer Wärmeleiter als Wasser. Gefriersicherheit bis max. 30°C langt absolut für unsere Winter.

Motor wird bei Stadtverkehr oder im Stau zu warm

Die Ursache dafür ist ein zu geringer Luftdurchsatz oder zu geringer Wasserumlauf.Die Serienlüfter (Blech mit vier Flügeln) sind von der Förderleistung her ab einer bestimmten Höhe der Außentemperatur nicht ausreichend.Bei Viscolüftern kann die Viscose-Kupplung defekt sein, die Drehzahl ist dann zu gering.

Abhilfe

Den Blechlüfter durch den fünfblättrigen des B20 im 240 ersetzen. Den gibt es neu nicht mehr, außerdem hat er eine höhere Leistungsaufnahme und ist lauter.

Einen Viscolüfter einbauen, aber der ist teuer und sehr laut.

Als beste Lösung hat sich das Entfernen des normalen Lüfterflügels und der Einbau eines E-Lüfters herausgestellt.

Vorteile:

  • Durch den Thermoschalter im Kühlkreislauf hat man nur bei Bedarf Kühlung mit hohem Luftdurchsatz.
  • Der Motor wird leiser
  • Höhere Lebensdauer der Wasserpumpe durch geringere Belastung
  • Schnellere Erwärmung des kalten Motors
  • Ca. 3PS Mehrleistung bzw. geringerer Kraftstoffverbrauch bei gleicher Geschwindigkeit
  • Geringerer Hitzestau im Motorraum, wenn der E-Lüfter auf Dauerstrom geschaltet nach dem Motor abstellen nachkühlt.

Wie es gemacht wird, siehe 'E-Lüfter nachrüsten' im Wiki, da steht alles drin.

Zusätzlich kann noch der Wasserumlauf durch Aufarbeiten des Wasserführungsrohrs im Kopf verbessert werden. Wie es geht, auch hier im WIKI.

Motor wird bei höheren Geschwindigkeiten zu heiss

Wenn das Fernthermometer analog zur höheren Geschwindigkeit hochgeht, ist normal eine zu geringe Wärmeleitfähigkeit des Kühlers die Ursache.Der Kühler kann nur eine bestimmte Wärmemenge an die ihn durchströmende Luft abgeben.Wenn mehr Wärme erzeugt wird, als abgegeben wird, geht die Temperatur hoch.

Ursachen:

  • Die Lamellen am Kühler sind vorne stark verschmutzt, reinigen.
  • Lamellen des Kühlers sind abkorrodiert, Kühler erneuern oder instandsetzen.
  • Der Kühlergrill wurde mit Zusatzscheinwerfern CIBIE SUPER OSCAR zugebaut, abbauen .
  • Kühlsystem verkalkt, mit Reinigungslösung spülen. Kalk reduziert die Wärmeleitfähigkeit des Kühlers durch thermische Isolation .
  • Einige Flügel der Wasserpumpe sind abkorrodiert (tritt nur an BILTEMA Billigschrott-Wasserpumpen auf).  Gute Pumpen haben Pumpenräder aus Guss, die nicht abkorrodieren.Vor allem, wenn regelmässig Frostschutzwechsel gemacht wird.

Kühlsystem reinigen, entfetten, entkalken

Nicht nur nach einer Überholung des Motors muss das Kühlsystem gereinigt oder überprüft werden.Das Kühlsystem kann durch Motorenöl, Kalk- und Rostablagerungen verunreinigt sein. Dadurch ist die Kühlung des Motors nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet, die Kühlmitteltemperatur steigt und der Motor überhitzt sich. Kolben- und Zylinderschäden sind die Folgen.

Die richtige Reihenfolge: Zuerst Entfetten, danach Entkalken! Auch wenn keine sichtbare Verölung vorliegt, das Kühlsystem muss grundsätzlich vor dem Entkalken entfettet/entölt werden.

Kühlsystem äusserlich reinigen

Zellenblock auf der Vorderseite von Insekten, Schmutz, etc. befreien. Dabei den Zellenblock von der Rückseite aus mit Wasser durchspülen und mit Druckluft durchblasen.

Den Zellenblock nicht mit so hohem Druck bestrahlen, dass die Kühlrippen verbogen werden!

Kühlsystem entfetten

Das Kühlsystem entleeren, am Hahn hinten am Motor komplett ablassen. Kühlmittelthermostat ausbauen und Heizungshebel auf "Warm" stellen, damit auch der Wärmetauscher der Heizung durchgespült wird. 

Milder alkalischer Reiniger und Fettlöser als Konzentrat wie z.B.

  • Liqui Moly 3320 Kühlerreiniger - 300 ml für 10 l Kühlwasser
  • Liqui Moly 5189 Pro-Line Kühlerreiniger -1l für bis zu 50 l Kühlwasser
  • Würth Kühlerreiniger - 250 ml für 10 l Kühlwasser

Motorblöcke und Kühlkörper aus Leichtmetall dürfen nicht mit einem stärkeren Reiniger, wie etwa Henkel P3 Standard, gereinigt werden.

Die Arbeitsschritte

  1. Kühlmittel vollständig ablassen.
  2. Kühlmittelthermostat ausbauen und Heizungshebel auf warm stellen.
  3. Das Kühlsystem mit der Reinigungslösung füllen.
  4. Motor bei mittlerer Drehzahl bis ca. 80 °C warm laufen lassen und ca. 5 Minuten auf dieser Temperatur halten.
  5. Motor abstellen und Kühlsystem auf ca 50 °C abkühlen lassen.
  6. Lösung vollständig ablassen.
  7. Unmittelbar danach Kühlsystem zweimal mit Frischwasser füllen, warm laufen lassen (ca. 5 Minuten) und ablassen.

Kühlsystem entkalken

Dazu eine 10 %ige Reinigungslösung aus Zitronensäure und Wasser verwenden: 100 g Zitronensäuregranulat und 1 Liter Frischwasser (Reihenfolge beachten!).

Die Arbeitsschritte:

  1. Nach dem zweiten Spülvorgang des Entfettens das Kühlsystem mit der Reinigungslösung füllen.
  2. Motor bei mittlerer Drehzahl, bis ca. 80 °C warm laufen lassen und ca. 10 Minuten auf dieser Temperatur halten.
  3. Motor abstellen und auf ca. 50 °C abkühlen lassen.
  4. Entkalkungslösung vollständig ablassen.
  5. Kühlsystem mindestens 3mal mit Frischwasser spülen, dazu den Motor mit jeder Spülfüllung 5 Minuten laufen lassen.
    Bei stark verkalktem Kühlsystem kann es erforderlich sein, die Behandlung zu wiederholen. Dazu ist eine frisch angesetzte Entkalkungslösung zu verwenden und die Spülvorgänge zu wiederholen.
  6. Kühlmittelthermostat mit neuem Dichtring einbauen.
  7. Kühlsystem mit dem  Kühlmittel befüllen.

Reinigungslösung umweltgerecht entsorgen.

Achtung: NIE den heissen Motor mit kaltem Wasser spülen.

Achtung: Zitronensäuregranulat ist maximal zwei Jahre nach Produktionszeitpunkt haltbar.

Küherschutzmittel für Motoren aus Grauguss abmischen

Kühlerschutz (Glysantin Classic für historische Fahrzeuge oder Glysantin G48) im Verhältnis 1:1 mit destilliertem Wasser abmischen.

Uli Schmitt aka Rennelch schrieb an dieser Stelle:
Und bei Frostschutzwechsel: NIE sogenanntes destilliertes Wasser verwenden. Das ist entionisiert und absolut aggressiv. Nur weiches Leitungswasser, Regenwasser oder Kondensat von Luftentfeuchtern.

Dies mag vielleicht für No-Name Produkte gelten. Auf schriftliche Anfrage bestätigt BASF Glysantin diese Empfehlung:
Sie müssen Kühlerschutz wie Glysantin immer verdünnen. Am besten geht das mit vollentsalztem oder destilliertem Wasser. Die Verwendung von "normalem" Leitungswasser ist auch meistens möglich. Es sollte jedoch nicht härter als 3,566 mmol/l sein. Sollten Sie Wasser unklarer Qualität oder ungünstiger Härte haben, ist immer die Verwendung von vollentsalztem oder destilliertem Wasser empfohlen.

Glysantin enthält Ionen, die den Motorblock schützen. Glysantin G48 ist seit 1982 von Volvo für alle PKW zugelassen.

Wenn im Kühler sehr starke Kalkbildung ist, hilft das Entkalken nicht mehr. In diesem Fall Kühler im AT erneuern oder ein neues Netz einziehen lassen.

Kühlertuning

Kühlertuning bedeutet ,dass das Kühlsystem auf den höheren Wärmeanfall eines stärkeren Motors angepasst wird.Die Größe der Kühler hat sich mit zunehmender Motorleistung auch verändert. Die Kühler der letzten stärksten Version sind jedoch wegen Änderungen am Vorbau oft nicht einbaubar.

  • Buckel: Der größere Kühler des B18 passt nicht beim B16 oder älter. Da muss der Vorbau in die Version des B18 geändert werden.
  • Amazon: Bei den älteren Amazon passen die Kühler mit Ausgleichsbehälter auch nicht.
  • P1800S: Der Einbau der Kühlers vom B20E wird verdammt knapp. Beim Versuch die Haube VORSICHTIG zumachen, es ist oben wirklich verdammt wenig Platz..

Auf den flachen Kühlerdeckel oben achten. Der Deckel mit dem Sechskant kann aufschlagen.

  • 140: Die Kühler bis Modelljahr 70 (Wasserkasten oben) können nicht durch die größeren ab Modelljahr 71 ersetzt werden, ab 71 ist der Vorbau UND die Aufnahme des Vorbaus geändert.
  • Die Kühler ab Modelljahr 70 erkennt man an den seitlichen Wasserkästen.
  • Sie sind auch höher, denn das Abdeckblech wurde bei ihnen geändert (höher).
  • 164: Die 164er haben den grössten Kühler, der bei anderen Modellen nicht passt(breite Vorbau ).

Was man bei Umbau von B18 auf B20 in jedem Fall machen sollte, ist der Umbau der B18 Version (20mm stutzen) auf die Version des B20 mit 30mm-Stutzen.  Man benötigt dazu den Schlauch für 30mm, einen neuen Thermostatstutzen und aus einem alten Kühler den 30mm-Stutzen, der oben im Wasserkasten weich eingelötet werden muss.

Bei thermischen Problemen mit stärkeren Motoren empfehle ich in jedem Fall (wenn kein besserer Kühler einbaubar ist) den Ersatz des alten Kühlernetzes durch ein Hochleistungsnetz. So etwas kann jeder Kühlerfachbetrieb. Die Kosten dafür liegen bei etwa 200 bis 250 EURO, also im Bereich eines normalen AT-Kühlers. Dabei kann auch der 30 mm-Stutzen bzw. eine Mutter als Aufnahme für den Thermoschalter des E-Lüfters mit eingelötet werden.

Meinem MG hat das Hochleistungsnetz jede thermische Flause ausgetrieben. Er war der einzige Engländer, der auf einer Ausfahrt im Gegensatz zu den serienmäßigen MGB's bei 38 °C keine thermischen Probleme hatte.

Bei Fahrzeugen mit Automatik-Getriebe kann es Probleme mit Überhitzung durch den serienmäßigen Wärmetauscher des Getriebeöls im Wasserkühler geben.

Bei bis zu 140 °C Getriebeöltemperatur kommt es dann bei hohen Außentemperaturen zu einer erheblichen Belastung des Kühlsystems.

Abhilfe bringt der Ersatz des Wärmetauschers durch einen Luft-Ölkühler mit Thermostatregelung. Er ist speziell für 164er mit BW35 sehr empfehlenswert, denn diese neigen alle zur Überhitzung des Getriebeöls bei hoher Belastung oder Außentemperatur.

grüsse uli..





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