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Ölverdünnung ,Weisschlamm und Vergaservereisung: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie im Sommer ,gibt es auch im Winter bestimmte Betriebsbedingungen ,die Änderungen  erforderlich machen können .
 
Wie im Sommer ,gibt es auch im Winter bestimmte Betriebsbedingungen ,die Änderungen  erforderlich machen können .
im Winter oder im Übergang kann auftreten :
 
  
===Vergaservereisung===.
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'''Im Winter oder im Übergang kann auftreten''' :
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===Vergaservereisung===  
 
Früher problematisch ,heute bei modernen Einspritzmotoren kein Thema mehr .
 
Früher problematisch ,heute bei modernen Einspritzmotoren kein Thema mehr .
das Problem kann  jedoch an bestimmten Oldies  auftreten .
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Das Problem kann  jedoch an bestimmten Oldies  auftreten .Speziell bei denen ,die keine Ansaugluftvorwärmung haben .
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Was passiert da ?
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Im Luftrichter(Venturi) des Vergasers (auch Su und Stromberg)wird Benzin verdampft.Laien sagen da vergast .Dabei wird der Umgebung durch Verdunstungskälte  Wärme entzogen .
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Die Temperatur im Venturi liegt dabei 10 -15 °unter der Aussentemperatur. Bei etwa 10 ° plus und hoher Luftfeuchtigkeit kann sich (da die Temperatur im Venturi ca 10-15 Grad unter der Aussentemperatur ist)Wasser absetzen und zu Eis gefrieren .
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Der Venturi wächst da regelrecht mit Eis zu.Durch den dann kleineren Durchlass erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der Luft. Es wird dabei bei immer  weniger Luft und  immer mehr Kraftstoff angesaugt.
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Also extrem angefettet.Der Motor verliert an Leistung und bleibt zumm Schluss schwarz qualmend stehen .
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Nach 5 minuten Standzeit ist das Eis geschmolzen und er läuft wieder wie normal.Bis zum nächsten mal.
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Unter 0 grad Aussentemperatur tritt die Erscheinung nicht auf.Denn dann liegt die Luftfeuchtigkeit in Form von Eis oder Schnee auf der Strasse .
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Abhilfe.
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Einzige Möglichkeit ist Vorwärmung der Ansaugluft.Bei etwa 35-40 °Ansaugluftemperatur tritt keine Vergaservereisung auf.Dazu ist Ansaugluftvorwärmung  bei Minustemperaturen sinnvoll .
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Denn durch die sehr kalte angesaugte Luft tritt keine gute Vermischung von Benzin und Luft auf.
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Was zu ner verzögerten Verbrennung führen kann  .
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Die B20 (A und B )hatten mit den schwarzen Plasticfiltern serienmässig ein Vorwärmthermostat.
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das über ein Wachsthermostat und Mischluftklappe gesteuert Frischluft und Warmluft vom Auspuffkrümmer so gemischt hat,das die Ansaugluftemperatur vor den Vergasern ca 35 -40 grad betragen hat.
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Bei Montage von K & N oder anderen gleichen offenen Filtern an B20  sollte man von Herbst bis Frühjahr die Vorwärmung (wenn noch vorhanden )wieder einbauen .
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Diese Vorwärmung kann auch bei Filtern mit Ansaugstutzen (A-motore )angebaut werden ..
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Man braucht  dazu Vorwärmblech am Auspuff,hitzefesten Aluschlauch vom Vorwärmblech zu Vorwärmklappe .Schlauch von Vorwärmklappe zu Luftfilter.
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Das originale Vorwärmblech kann jedoch nur an Doppelabgangsrohren(Hosenrohr ) angebaut werden .
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Ansonsten muss man sich was basteln .
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B 18 B mit zwei SU. Original bei den ersten B18 B im 140er war ein Abschirmblech mit Gummilatz
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am vorderen Vergaser .Das hat Kaltluftzutritt von vorne verhindert.Die Vergaser haben dann mehr Warmluft vom Auspuffkrümmer angesaugt.
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Das Blech dürfte es heute nur noch selten gebraucht geben .
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Kann man aber selber anfertigen .
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Zuerst ein Blech anfertigen ,das exakt alle bohrung zwischen vergaser und luftfilter hat .es muss etwa 2-3 nach vorne heraustehen .Darauf wird ein Blech im 90 ° winkel geschweisst,das die Vorderseite des Luftfilters  abdeckt.Es muss etwa 2-3 cm Abstand von Blech zu Filter sein .Das Blech wird mit Dichtung  zwischen Luftfilter und Vergaser montiert .
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Anfertigung ist jedoch nur nötig ,wenn eindeutig Probleme mit Vergaservereisung auftreten  .
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===Ölverdünnung===
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Wer im Winter feststellt ,das der Motorölstand ansteigt ,sollte mal  am Messtab riechen .
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Wenn das Öl da nach Benzin riecht,hat man Ölverdünnung.Tritt speziell bei häufigen Kurzstecken und Stadtfahrten auf .
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Ursache ist häufiger Gebrauch des Chokes mit anschliessend zu kaltem Motoröl .
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Choke .Die meisten kennen ihn nur an Oldies .Heute im Zeitalter der Elektronischen Einspritzung ausgestorben .
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Der Choke fettet das angesaugte Gemisch an .
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'''Anfetten''' : Kraftstoffanteil im Verhältnis zur Luftmasse  erhöhen .
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Entweder mit Chokeklappe oben (Zenith),Absenkung der Düsenstöcke (SU HS 6 )oder mit Drehschieber (SU HIF 6 oder Stromberg.)
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Zugleich mit Ziehen des Chokezugs wird über eine Kurvenscheibe die Drosselklappe weiter geöffnet.
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Damit der kalte Motor mit höherem Wiederstand(kaltes Öl ) nicht stehenbleibt.
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Warum Choke ? Bei kaltem Motor vermischt sich Luft und Kraftstoff nicht richtig.Denn zum verdampfen von Kraftstoff ist Wärme notwendig .Ein Teil des Kraftstoffs geht dann entweder in Form von Tröpfchen Richtung Motor oder fliesst als Film an den Wandungen zu den Zylindern .
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Es muss deshalb angefettet werden ,damit genügend zündfähiges Gemisch angesaugt wird .
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Dieser Kraftstoffüberschuss kondensiert im Zylinder und läuft an den Kolben entlang nach unten ins Öl.Das er dabei noch den Ölfilm an den Zylinderwänden abwäscht,ist noch nachteiliger.
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Kann bei extremer Überfettung sogar Kolbenfresser geben .
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Wenn das Öl dann während der Fahrt nicht mehr auf genügend Temperatur kommt,kann es  sich nicht mehr selbst reinigen und der Ölstand steigt an .Zusätzlich kommen bei kaltem Motor auch Säuren und  Wasser von der Verbrennung ins Öl.
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Selbstreinigungstemperatur des Öls  ab 80 -90 grad .Die Rückstände dampfen dann aus und gehen über die Kurbelgehäuseentlüftung ins Freie bzw werden angesaugt und mitverbrannt.
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Je nach Betriebsart empfiehlt es sich ,mal ne längere Strecke (ca 30 -40 km mit Belastung ) zu fahren ,um das Öl auf Temperatur zu bringen .Wenn jedoch mehr wie 0,5 liter zuviel drin sind ,ist Öl wechseln besser.Denn Benzin im Öl verschlechtert die Schmierung.
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Abhilfe ?
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Viel liegt an richtiger Einstellung und intelligentem Gebrauch des Chokes .
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Wer mit voll gezogenem Choke durch die Gegend holpert ,braucht sich über hohen Verbrauch und Ölverdünnung nicht zu wundern .
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Einstellung des Chokes .
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Bei SU  HS6 muss die Absenkung der Düsenstöcke stimmen .
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siehe auch Einstellung SU bzw Stromberg -Vergaser .
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Die ersten 2 cm des Chokezugs herausgezogen  ist NUR Schnellleerlauf.Dabei keine Anfettung.
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Dient nur dazu ,die Motorleerlaufdrehzahl bei kaltem Motor soweit zu erhöhen ,das der kalte Motor nicht stehenbleibt .
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Schnellprüfung : Choke warm 2 cm herausziehen .Die Motordrehzahl muss sich auf ca 1200 rpm erhöhen .Die Einstellschraube  muss dabei auf der Kerbe an der Kurvenscheibe stehen .
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Weitere Drosselklappenöffnung bei weiter herausziehen ist dann durch die Form der Kurvenscheibe bedingt.
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Bedienung des Chokes
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Choke zum Kaltstart ganz herausziehen .Sobald der Motor angesprungen ist ,soweit einschieben ,das der Motor rund unter 2000 rpm läuft(max auf halb ,besser weniger) ).Ca 1 Minute durchlaufen lassen und losfahren .
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Das kurze Laufenlassen ist gut für Schmierung (bis dahin sind alle Schmierstellen versorgt)
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und Anwärmung von Auspuffkrümmer bzw Brennraumvorwärmung für besseres Gasannehmen  mit weniger Choke .
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Choke so schnell wie möglich einschieben .Nach 4-500 meter braucht man normal nur noch den Schnellleerlauf ,damit der Motor nicht stehenbleibt.
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Ansaugluftvorwärmung vermindert die Zeit ,in der angefettet werden muss.
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Denn der Auspuffkrümmer ist nach 1- 2 minuten heiss genug dafür .
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Faustregel für Gebrauch des Chokes :soviel wie nötig ,aber so wenig wie möglich.
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Empfehlenswert ist die elektrische Vorheizung des Kühlwassers mit Tauchsieder .
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Vorausetzung ist ein zugänglicher 220 volt Anschluss .
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Der Tauchsieder sollte über eine Zeitschaltuhr geschaltet werden .
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Vorheizzeit bei 0 grad etwa 2 stunden .pro 5 grad niedriger ne halbe Stunde mehr .
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Der Vorheizer  heizt dann in der Heizzeit das  Kühlwasser auf 35 -40 grad auf.
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der Motor springt dann ohne Choke einwandfrei an .Ist nach ca 4-500 Meter betriebwarm .
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Spart Sprit und ist gut für Verschleissminderung am Motor.
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Der Tauchsieder wird anstelle eines  Kernlochverschlussdeckels(Froststopfen ) eingesetzt.
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Ich verwende die Vorheizer seit rund 30 jahren mit bestem erfolg bei allen .
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Die ganze Nacht vorheizen bringt keinen Vorteil ,nur Energieverschwendung.
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Denn bei ca 40 ° wird dann die erzeugte Wärme wieder abgestrahlt.
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Leistungaufnahme ca 500 Watt /Stunde .
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===Weissschlamm===
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Wenn Ventildeckel innen ,Ölmessstab und die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung aussehen ,als hätte jemand Mayonaise reingeschmiert ,habt ihr Weissschlamm .
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Ursache ? Im Kurbelgehäuse ist immer  Feuchtigkeit von der Verbrennung.
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Diese Feuchtigkeit kondensiert an den kältesten Stellen und bildet mit Öl zusammen eine
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weissliche Öl-Wasser Emulsion .
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Löst sich normal auf ,wenn der Motor richtig auf Temperatur gefahren wird .
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Abhilfe : Man sollte dafür sorgen ,das der Motor richtig auf Temperatur kommt.
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Im Winter unter 0 grad kann da ein 92 ° Thermostat hilfreich sein .
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Auch ein E-lüfter kann  den Motor besser auf Temperatur halten .
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Denn bei Minustemperaturen  geht der Motor oft nur über den inneren Kreislauf ohne Kühler ,weil der Motor selber schon etliches an Wärme abstrahlt .
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Wenn der normale Lüfter dann noch den Motor mit eiskalter Luft durch den Kühler weiter abkühlt ,
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ist Weisschlamm vorprogrammiert .
  
Was passiert da ?im luftrichter des vergasers (auch Su und Stromberg)wird benzin verdampft.Laien sagen da vergast .Dabei wird der Umgebung durch Verdunstungskälte Wärme entzogen .
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Unter extremen Bedingungen (Eis und Schnee mit Minusgraden ) kann ne Verkleidung des Kühlergrills da Abhilfe schaffen . Der Motor wird ja bei Bedarf durch den Lüfter bzw .E-lüfter gekühlt.
die Temperatur im venturi liegt dabei 10 -15 °unter der aussentemperatur
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Dies gilt jedoch nur für langsame Fahrt .
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Und Vorsichht. Nicht vergessen und die Temperatur genau beobachten .NUR Nothilfe bei extremen Bedingungen .
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Den Kühler selber sollte man nie abdecken .Auch nicht teilweise .
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Denn bei Belastung (schnellerer Fahrt )ist er sonst ganz schnell im roten Bereich.
  
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Normal genügt ein E-lüfter für schnellere Erwärmung unter normalen Bedingungen .
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Denn die fehlende Kaltluftzirkulation durch den sonst  immer mitlaufenden normalen Lüfter
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macht schon ganz schön was aus .
  
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Bei E-lüfter und 92 ° Thermostat sollte mann jedoch darauf achten ,das der Auschaltzeitpunkt des Thermoschalters des E-lüfters über der Öffnungstemperatur des Thermostaten liegt.
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Ansonsten schaltet er ein und nicht wieder aus .
  
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Wenn keine Möglichkeit besteht,den Motor richtig auf Temperatur zu fahren ,
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sollten bei positiver Kurbelgehäuseentlüftung (B 20 )regelmässig Schläuche ,den Nippel und die Ölfalle der Kurbelgehäuseentlüftung gereinigt werden .
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Denn die Kurbelgehäusenentlüftung wird durch Weissschlamm blockiert.
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Der dann im Kurbelgehäuse  entstehende Überdruck führt zu Undichtheit der Filzringe (abdichtung Kurbelwelle vorn und hinten ).
  
  
 
[[Kategorie:How To's]]
 
[[Kategorie:How To's]]

Aktuelle Version vom 22. April 2011, 21:43 Uhr

Orangelinie.png

Wie im Sommer ,gibt es auch im Winter bestimmte Betriebsbedingungen ,die Änderungen erforderlich machen können .

Im Winter oder im Übergang kann auftreten :

Vergaservereisung

Früher problematisch ,heute bei modernen Einspritzmotoren kein Thema mehr . Das Problem kann jedoch an bestimmten Oldies auftreten .Speziell bei denen ,die keine Ansaugluftvorwärmung haben .

Was passiert da ? Im Luftrichter(Venturi) des Vergasers (auch Su und Stromberg)wird Benzin verdampft.Laien sagen da vergast .Dabei wird der Umgebung durch Verdunstungskälte Wärme entzogen . Die Temperatur im Venturi liegt dabei 10 -15 °unter der Aussentemperatur. Bei etwa 10 ° plus und hoher Luftfeuchtigkeit kann sich (da die Temperatur im Venturi ca 10-15 Grad unter der Aussentemperatur ist)Wasser absetzen und zu Eis gefrieren . Der Venturi wächst da regelrecht mit Eis zu.Durch den dann kleineren Durchlass erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der Luft. Es wird dabei bei immer weniger Luft und immer mehr Kraftstoff angesaugt. Also extrem angefettet.Der Motor verliert an Leistung und bleibt zumm Schluss schwarz qualmend stehen . Nach 5 minuten Standzeit ist das Eis geschmolzen und er läuft wieder wie normal.Bis zum nächsten mal.

Unter 0 grad Aussentemperatur tritt die Erscheinung nicht auf.Denn dann liegt die Luftfeuchtigkeit in Form von Eis oder Schnee auf der Strasse .

Abhilfe. Einzige Möglichkeit ist Vorwärmung der Ansaugluft.Bei etwa 35-40 °Ansaugluftemperatur tritt keine Vergaservereisung auf.Dazu ist Ansaugluftvorwärmung bei Minustemperaturen sinnvoll . Denn durch die sehr kalte angesaugte Luft tritt keine gute Vermischung von Benzin und Luft auf. Was zu ner verzögerten Verbrennung führen kann .

Die B20 (A und B )hatten mit den schwarzen Plasticfiltern serienmässig ein Vorwärmthermostat. das über ein Wachsthermostat und Mischluftklappe gesteuert Frischluft und Warmluft vom Auspuffkrümmer so gemischt hat,das die Ansaugluftemperatur vor den Vergasern ca 35 -40 grad betragen hat.

Bei Montage von K & N oder anderen gleichen offenen Filtern an B20 sollte man von Herbst bis Frühjahr die Vorwärmung (wenn noch vorhanden )wieder einbauen .

Diese Vorwärmung kann auch bei Filtern mit Ansaugstutzen (A-motore )angebaut werden .. Man braucht dazu Vorwärmblech am Auspuff,hitzefesten Aluschlauch vom Vorwärmblech zu Vorwärmklappe .Schlauch von Vorwärmklappe zu Luftfilter. Das originale Vorwärmblech kann jedoch nur an Doppelabgangsrohren(Hosenrohr ) angebaut werden . Ansonsten muss man sich was basteln .

B 18 B mit zwei SU. Original bei den ersten B18 B im 140er war ein Abschirmblech mit Gummilatz am vorderen Vergaser .Das hat Kaltluftzutritt von vorne verhindert.Die Vergaser haben dann mehr Warmluft vom Auspuffkrümmer angesaugt.

Das Blech dürfte es heute nur noch selten gebraucht geben . Kann man aber selber anfertigen . Zuerst ein Blech anfertigen ,das exakt alle bohrung zwischen vergaser und luftfilter hat .es muss etwa 2-3 nach vorne heraustehen .Darauf wird ein Blech im 90 ° winkel geschweisst,das die Vorderseite des Luftfilters abdeckt.Es muss etwa 2-3 cm Abstand von Blech zu Filter sein .Das Blech wird mit Dichtung zwischen Luftfilter und Vergaser montiert . Anfertigung ist jedoch nur nötig ,wenn eindeutig Probleme mit Vergaservereisung auftreten .

Ölverdünnung

Wer im Winter feststellt ,das der Motorölstand ansteigt ,sollte mal am Messtab riechen . Wenn das Öl da nach Benzin riecht,hat man Ölverdünnung.Tritt speziell bei häufigen Kurzstecken und Stadtfahrten auf . Ursache ist häufiger Gebrauch des Chokes mit anschliessend zu kaltem Motoröl .

Choke .Die meisten kennen ihn nur an Oldies .Heute im Zeitalter der Elektronischen Einspritzung ausgestorben . Der Choke fettet das angesaugte Gemisch an . Anfetten : Kraftstoffanteil im Verhältnis zur Luftmasse erhöhen . Entweder mit Chokeklappe oben (Zenith),Absenkung der Düsenstöcke (SU HS 6 )oder mit Drehschieber (SU HIF 6 oder Stromberg.) Zugleich mit Ziehen des Chokezugs wird über eine Kurvenscheibe die Drosselklappe weiter geöffnet. Damit der kalte Motor mit höherem Wiederstand(kaltes Öl ) nicht stehenbleibt.

Warum Choke ? Bei kaltem Motor vermischt sich Luft und Kraftstoff nicht richtig.Denn zum verdampfen von Kraftstoff ist Wärme notwendig .Ein Teil des Kraftstoffs geht dann entweder in Form von Tröpfchen Richtung Motor oder fliesst als Film an den Wandungen zu den Zylindern . Es muss deshalb angefettet werden ,damit genügend zündfähiges Gemisch angesaugt wird .

Dieser Kraftstoffüberschuss kondensiert im Zylinder und läuft an den Kolben entlang nach unten ins Öl.Das er dabei noch den Ölfilm an den Zylinderwänden abwäscht,ist noch nachteiliger. Kann bei extremer Überfettung sogar Kolbenfresser geben .

Wenn das Öl dann während der Fahrt nicht mehr auf genügend Temperatur kommt,kann es sich nicht mehr selbst reinigen und der Ölstand steigt an .Zusätzlich kommen bei kaltem Motor auch Säuren und Wasser von der Verbrennung ins Öl.

Selbstreinigungstemperatur des Öls ab 80 -90 grad .Die Rückstände dampfen dann aus und gehen über die Kurbelgehäuseentlüftung ins Freie bzw werden angesaugt und mitverbrannt.

Je nach Betriebsart empfiehlt es sich ,mal ne längere Strecke (ca 30 -40 km mit Belastung ) zu fahren ,um das Öl auf Temperatur zu bringen .Wenn jedoch mehr wie 0,5 liter zuviel drin sind ,ist Öl wechseln besser.Denn Benzin im Öl verschlechtert die Schmierung.

Abhilfe ? Viel liegt an richtiger Einstellung und intelligentem Gebrauch des Chokes . Wer mit voll gezogenem Choke durch die Gegend holpert ,braucht sich über hohen Verbrauch und Ölverdünnung nicht zu wundern .

Einstellung des Chokes . Bei SU HS6 muss die Absenkung der Düsenstöcke stimmen . siehe auch Einstellung SU bzw Stromberg -Vergaser . Die ersten 2 cm des Chokezugs herausgezogen ist NUR Schnellleerlauf.Dabei keine Anfettung. Dient nur dazu ,die Motorleerlaufdrehzahl bei kaltem Motor soweit zu erhöhen ,das der kalte Motor nicht stehenbleibt .

Schnellprüfung : Choke warm 2 cm herausziehen .Die Motordrehzahl muss sich auf ca 1200 rpm erhöhen .Die Einstellschraube muss dabei auf der Kerbe an der Kurvenscheibe stehen . Weitere Drosselklappenöffnung bei weiter herausziehen ist dann durch die Form der Kurvenscheibe bedingt.

Bedienung des Chokes Choke zum Kaltstart ganz herausziehen .Sobald der Motor angesprungen ist ,soweit einschieben ,das der Motor rund unter 2000 rpm läuft(max auf halb ,besser weniger) ).Ca 1 Minute durchlaufen lassen und losfahren .

Das kurze Laufenlassen ist gut für Schmierung (bis dahin sind alle Schmierstellen versorgt) und Anwärmung von Auspuffkrümmer bzw Brennraumvorwärmung für besseres Gasannehmen mit weniger Choke . Choke so schnell wie möglich einschieben .Nach 4-500 meter braucht man normal nur noch den Schnellleerlauf ,damit der Motor nicht stehenbleibt. Ansaugluftvorwärmung vermindert die Zeit ,in der angefettet werden muss. Denn der Auspuffkrümmer ist nach 1- 2 minuten heiss genug dafür .

Faustregel für Gebrauch des Chokes :soviel wie nötig ,aber so wenig wie möglich.

Empfehlenswert ist die elektrische Vorheizung des Kühlwassers mit Tauchsieder . Vorausetzung ist ein zugänglicher 220 volt Anschluss . Der Tauchsieder sollte über eine Zeitschaltuhr geschaltet werden . Vorheizzeit bei 0 grad etwa 2 stunden .pro 5 grad niedriger ne halbe Stunde mehr . Der Vorheizer heizt dann in der Heizzeit das Kühlwasser auf 35 -40 grad auf. der Motor springt dann ohne Choke einwandfrei an .Ist nach ca 4-500 Meter betriebwarm . Spart Sprit und ist gut für Verschleissminderung am Motor.

Der Tauchsieder wird anstelle eines Kernlochverschlussdeckels(Froststopfen ) eingesetzt. Ich verwende die Vorheizer seit rund 30 jahren mit bestem erfolg bei allen .

Die ganze Nacht vorheizen bringt keinen Vorteil ,nur Energieverschwendung. Denn bei ca 40 ° wird dann die erzeugte Wärme wieder abgestrahlt. Leistungaufnahme ca 500 Watt /Stunde .

Weissschlamm

Wenn Ventildeckel innen ,Ölmessstab und die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung aussehen ,als hätte jemand Mayonaise reingeschmiert ,habt ihr Weissschlamm .

Ursache ? Im Kurbelgehäuse ist immer Feuchtigkeit von der Verbrennung. Diese Feuchtigkeit kondensiert an den kältesten Stellen und bildet mit Öl zusammen eine weissliche Öl-Wasser Emulsion . Löst sich normal auf ,wenn der Motor richtig auf Temperatur gefahren wird .

Abhilfe : Man sollte dafür sorgen ,das der Motor richtig auf Temperatur kommt. Im Winter unter 0 grad kann da ein 92 ° Thermostat hilfreich sein . Auch ein E-lüfter kann den Motor besser auf Temperatur halten . Denn bei Minustemperaturen geht der Motor oft nur über den inneren Kreislauf ohne Kühler ,weil der Motor selber schon etliches an Wärme abstrahlt . Wenn der normale Lüfter dann noch den Motor mit eiskalter Luft durch den Kühler weiter abkühlt , ist Weisschlamm vorprogrammiert .

Unter extremen Bedingungen (Eis und Schnee mit Minusgraden ) kann ne Verkleidung des Kühlergrills da Abhilfe schaffen . Der Motor wird ja bei Bedarf durch den Lüfter bzw .E-lüfter gekühlt. Dies gilt jedoch nur für langsame Fahrt . Und Vorsichht. Nicht vergessen und die Temperatur genau beobachten .NUR Nothilfe bei extremen Bedingungen .

Den Kühler selber sollte man nie abdecken .Auch nicht teilweise . Denn bei Belastung (schnellerer Fahrt )ist er sonst ganz schnell im roten Bereich.

Normal genügt ein E-lüfter für schnellere Erwärmung unter normalen Bedingungen . Denn die fehlende Kaltluftzirkulation durch den sonst immer mitlaufenden normalen Lüfter macht schon ganz schön was aus .

Bei E-lüfter und 92 ° Thermostat sollte mann jedoch darauf achten ,das der Auschaltzeitpunkt des Thermoschalters des E-lüfters über der Öffnungstemperatur des Thermostaten liegt. Ansonsten schaltet er ein und nicht wieder aus .

Wenn keine Möglichkeit besteht,den Motor richtig auf Temperatur zu fahren , sollten bei positiver Kurbelgehäuseentlüftung (B 20 )regelmässig Schläuche ,den Nippel und die Ölfalle der Kurbelgehäuseentlüftung gereinigt werden . Denn die Kurbelgehäusenentlüftung wird durch Weissschlamm blockiert. Der dann im Kurbelgehäuse entstehende Überdruck führt zu Undichtheit der Filzringe (abdichtung Kurbelwelle vorn und hinten ).





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