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Getriebe M41 mit J-Overdrive restaurieren: Unterschied zwischen den Versionen

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*Synchronringe, sowie die übrigen Teile für die Synchroneinrichtung kontrollieren. Beschädigte oder verschlissene Teile austauschen.  
 
*Synchronringe, sowie die übrigen Teile für die Synchroneinrichtung kontrollieren. Beschädigte oder verschlissene Teile austauschen.  
 
*Kugellager auf Beschädigungen, Risse oder Riefen in den Lagerbahnen oder Kugeln überprüfen.  
 
*Kugellager auf Beschädigungen, Risse oder Riefen in den Lagerbahnen oder Kugeln überprüfen.  
*Die Lauffläche der Nadeln im Vorgelege prüfen, Nadeln sowie Vorgelegewelle prüfen. Keine Riffen oder Petting sollte zu sehen sein, ansonsten austauschen.
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*Die Lauffläche der Nadeln im Vorgelege prüfen, Nadeln sowie Vorgelegewelle prüfen. Keine Riffen oder Pitting sollte zu sehen sein, ansonsten austauschen.
  
 
===Zusammenbau des M41 Getriebe===
 
===Zusammenbau des M41 Getriebe===

Version vom 14. März 2009, 23:06 Uhr

*DIES IST NOCH EIN DOKUMENT IM AUFBAU !!!!

Getriebeausbau

  • Vor dem Ausbau des Getriebes muss darauf geachtet werden das der Freilauf des Overdrive nicht Kraftschlüssig ist. Dafür wird der Wagen auf eine Hebebühne genommen, Motor an und die Gänge durchschalten hoch bis zum Overdrive.
  • Wenn der Overdrive eingeschaltet ist wird einfach per Zündschlüssel die Zündung abgeschaltet, dabei Kupplung drücken.
  • Der Grund für diese Maßnahme ist

“Beim anfahren im ersten Gang wird der Freilauf kraftschlüssig. Er wird etwas verdreht, damit die Walzen anlaufen können .gleichzeitig wird die Overdrivekupplung etwas verdreht, bis der Freilauf kraftschlüssig ist. Dies ergibt eine Verblockung, die vom 1 -4 gang besteht. Beim schalten des Overdrives wird die Kupplung an den Bremsring gefahren und die Verblockung damit aufgehoben. Wenn jetzt mit Overdrive einfach die Zündung abstellt wird, ist der Freilauf frei und der Overdrive kann so nach lösen der Muttern abgezogen werden.

  • Wenn ein schalten des Overdrives vor dem Ausbau nicht möglich ist, gibt es nur eine Möglichkeit, zuerst den hals abbauen. Den darin sitzt der Freilauf, das hebt die Verblockung auch auf. Der restliche Overdrive kann dann nach lösen auch normal abgenommen werden.“
  • Jetzt kann das Getriebe ausgebaut werden, oder man lässt vorher noch das Öl ab.

Overdrive vom Getriebe trennen

  • Wenn das Overdrive auf dem Tisch liegt und das Öl aus dem Getriebe ist kann das Overdrive vom Getriebe getrennt werden.
  • Dazu werden die 8 Muttern am Getriebehals gelöst.

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  • Danach vorsichtig mit einem Kunststoffhammer auf die Gewindebolzen Klopfen.
  • Dabei immer im Kreis rum, ein kleiner Schlag pro Stift, bis sich das Overdrive vom Hals löst.
  • Danach einfach abziehen.

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Overdrive zerlegen

  • Jetzt wird als nächstens der Deckel vom Overdrive entfernt, dabei die 6 Schrauben lösen bzw. rausschrauben.
  • Danach das Sieb entfernen und reinigen.

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  • Bei Arbeiten mit dem Overdrive ist größte Sauberkeit und Sorgfalt geboten. Vor der Zerlegung ist die Einheit außen sorgfältig zu reinigen und danach wird der Overdrive zerlegt.
  • Als erstes wird der Magnetschalter entfernt. Danach die Sicherungsscheiben der Druckplatten nieder biegen und die Muttern lösen.

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  • Die Druckplatten und Kolben ausbauen.
  • Die Muttern zwischen vorderen und hinterem Gehäuseteil lösen, dabei immer jeder Mutter eine Umdrehung raus drehen und danach schrittweise die nächste. Das ganze so lang bis alle abgeschraubt sind, dies ist Nötig um Spannungen zu Vermeidung.
  • Danach die vordere Gehäusehälfte von der hinteren nehmen.

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  • Jetzt mit einem weichen Körner oder Nagel (Kupfer) einfach zwischen hinterem Gehäuseteil und Bremstrommel klopfen, damit sich die Bremstrommel von dem Gehäuse löst.
  • Die Federn von der Kupplungseinheit nehmen und danach diese (Kupplungsscheibe komplett mit Drucklager und Sonnenrad) ebenfalls abnehmen.
  • Jetzt kann der Planetenradträger aus dem Gehäuse genommen werden. Diese sollten auf Beschädigungen geprüft werden, Falls vorhanden komplett auswechseln.

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Zerlegen der vorderen Gehäusehälfte

  • Jetzt mit einem Spezialwerkzeug die 3 Stopfen entfernen.
  • Danach wird das Reduzierventil ausgebaut, dazu den größeren Kolben, Feder und Federhalter herausziehen (Auch die Niederdruckfeder folgt hierbei mit).
  • Danach den kleineren Kolben mit seiner Feder und den Federhalter herausziehen. Dabei eine Zange mit kleinen Backen verwenden.
  • Danach Zylinder und Scheibe herausziehen, dabei einen Haken verwenden oder einen Dübel in das Löch stecken, Schraube rein drehen und dann an dieser ziehen.

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  • Danach der Stopfen der Ölpumpe und der des Feinfilters entfernen. Feinfilter herausnehmen.

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  • Nun wird der Kolben der Ölpumpe nieder gedrückt und der Kolben entnommen.

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  • Alle Teile in Benzin waschen und mit Druckluft trocken blasen. Teile sorgfältig auf Verschleiß und Schäden prüfen, mit Fingerkuppe über die Laufflächen streichen um Grate auf zu spüren. Die Kolben sollten leicht in ihren Zylindern laufen und fehlerhafte Teile sind zu erneuern bzw. auszuwechseln.


Zerlegen der Kupplungseinheit

  • Sicherungsring für das Sonnenrad entfernen. Sonnenrad nach hinten herausziehen.
  • Inneren Sicherungsring für das Lager entfernen. Lagergehäuse halten und die Kupplungsscheibe mit einem Gummihammer abklopfen.
  • Äußeren Sicherungsring entfernen und das Lager aus dem Lagergehäuse pressen, oder vorsichtig mit einem Kunststoffhammer raus klopfen (schön im Kreis herum).

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Zerlegen der hinteren Gehäusehälfte

  • Schraube an dem Tachoritzel lösen und Halter, Buchse und Tachoritzel herausziehen.
  • Mutter vom Antriebsflansch lösen und abziehen (falls nötig mit einem Abzieher).
  • Sicherungsring und Ölleitblech, die das Freilaufrad in der Antriebswelle halten, entfernen.
  • Freilauf herausheben und Druckscheibe entfernen.

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  • Gehäuse in einer Presse anbringen und die Antriebswelle herauspressen, oder per Kunststoffhammer raus klopfen.
  • Danach müssen die 2 Lager ausgebaut werden. Bei mir sind beide Lager im Gehäuse geblieben, diese dann mit Presse herauspressen oder mit einem Großen Durchschlag raus klopfen. Normalerweise sollte eins auf der Antriebswelle bleiben, falls dies so ist einfach per Abzieher das Lager abziehen.

Zerlegen des Magnetschalter

  • Den Sicherungsring per Zange entfernen, danach alle Teile entfernen.

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Inspektion und Reinigung

  • Hydraulikkolben sollten keine Klemmschäden oder Verschleiß aufweisen.
  • Filter sollten unbeschädigt sein.
  • Reduzierventil sollte nicht verschlissen sein. Muss leichtgängig ohne den geringsten Widerstand in der Führung laufen, ansonsten nachläppen.
  • Kugellager dürfen weder Risse noch Verschleiß aufweisen.
  • Belag der Kupplungsscheibe sollte Rehbraun sein und nicht schwarz oder gar abgenutzt sein.
  • Das Hohlrad auf der Lauffläche prüfen, keine Brandstellen oder blaue Flächen dürfen da sein.
  • Planetenräder auf Lagerspiel prüfen.
  • Der Feilauf prüfen, an den Rampen dürfen keine Abbrüche oder Abdrücke sein, ansonsten austauschen. Wenn der Freilauf noch die alte Metallkäfig Ausführung ist, die Öffnungen für die Rollen innen im Käfig entgraten. Abrechende Späne können sonst die rollen blockieren.

Zerlegen des M41 Getriebe

  • Schrauben am Getriebedeckel abschrauben und den Deckel abnehmen. Federn und Sperrkugeln der Schaltschienen herausnehmen.
  • Schrauben am Deckel (mit Rückwertsschalter) über den Schaltschienen lösen und dieser abnehmen. Danach die Schrauben in den Schaltgabeln lösen.

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  • Schaltschiene in die Lage des ersten Ganges zurückschieben. Spannstift einpaar mm heraustreiben (dabei darauf achten das der Stift nicht gegen das Zahnrad des ersten Ganges stößt).
  • Danach Schaltgabel so weit nach vorne schieben, dass der Spannstift vor dem Zahnrad passieren kann. Spannstift heraustreiben.
  • Schaltschienen herausschieben und dabei an den Schaltgabeln gegenhalten, so dass diese sich nicht schräg stellen und auf den Schienen spannen. Schaltgabeln herausnehmen.

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  • Schrauben des hinteren Deckels bzw. Hals lösen (dabei Haltebleche aufbiegen).
  • Hals abnehmen und das Stück mit Lager so verdrehen, dass dieser nicht die Welle für das Vorgelege versperrt.
  • Welle für das Vorgelege heraustreiben.

Achtung !! Die Welle muss Rückwärts heraus getrieben werden, dabei eine Hilfswelle nehmen.

  • Vorgelege auf den Getriebeboden fallen lassen. Antriebswelle (hinterer Teil) herausziehen und anschließend am vorderen Deckel die Schrauben lösen und den Deckel abnehmen.

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  • Dichtring aus dem Deckel herausmeißeln.
  • Eingangswelle herausnehmen und Vorgelege aus dem Gehäuse nehmen.
  • An der Eingangswelle Sicherungsring abnehmen und diese vom Kugellager auspressen oder per Kunststoffhammer austreiben.

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Zerlegen der Hauptwelle

  • Sicherungsring an der Hauptwelle abnehmen und Nocke für die Ölpumpe des Overdrives herunterziehen.
  • Sicherungsring für das hintere Lager der Hauptwelle abnehmen.

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  • Danach hab ich das Getriebe mit Holzklötzen unterlegt und die Hauptwelle wider ins Gehäuse gesteckt. Dann mit einem Kunststoffhammer auf das ende der Welle geklopft bis diese vom Lager rutscht. Dabei darauf achten das die Welle mit ihren Zahnräder nicht an das Gehäuse schlägt.
  • In der Werkstattanleitung ist dieser Vorgang wie folgt beschrieben:

Schaltmuffe für den 1. Gang und den 2. Gang nach vorn schieben. Welle in eine Presse setzen und das Zahnrad des 1. Ganges unterstützen. Welle herauspressen.

  • Sicherungsring (am hinteren Deckel) des hinteren Kugellager entfernen und das Lager herauspressen oder vorsichtig mit Kunststoffhammer herausklopfen.
  • Sicherungsring vom vorderen Ende der Welle abnehmen.
  • Synchronkörper und Zahnrad des 3. Ganges herunterziehen, falls nötig mit einem Abzieher.
  • Druckscheibe abnehmen.
  • Sicherungsring, Druckscheibe, Zahnrad des 2. Ganges, Synchronring und Feder abnehmen.
  • Zahnrad des 1. Ganges abziehen oder herunter pressen, dazu Zahnrad in der Presse unterstützen und Welle herauspressen.
  • Nun Schaltmuffe herunterziehen und die Synchroneinrichtungsteile abnehmen.

Inspektion und Reinigung

  • Zahnräder kontrollieren und zwar auf Risse und Beschädigung von Zahnflanken. Beschädigte oder verschlissene Zahnräder sind auszutauschen.
  • Synchronringe, sowie die übrigen Teile für die Synchroneinrichtung kontrollieren. Beschädigte oder verschlissene Teile austauschen.
  • Kugellager auf Beschädigungen, Risse oder Riefen in den Lagerbahnen oder Kugeln überprüfen.
  • Die Lauffläche der Nadeln im Vorgelege prüfen, Nadeln sowie Vorgelegewelle prüfen. Keine Riffen oder Pitting sollte zu sehen sein, ansonsten austauschen.

Zusammenbau des M41 Getriebe

Zusammenbau der Hauptwelle

Zusammenbau des Vorgelege und Einbau

Zusammenbau des Overdrives

Zusammenbau der hinteren Gehäusehälfte

Zusammenbau der Kupplungseinheit

Zusammenbau des vorderen Gehäusehälfte

Zusammenbau Magnetschalter

Zusammenbau M41 und Overdrive

Getriebe einbau





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