Anmelden Anmelden

Schwarzschlamm im Motor: Unterschied zwischen den Versionen

Aus networksvolvoniacs.org

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 15: Zeile 15:
 
ÖLfilter gabs auch noch nicht(oder sehr selten).Damals war pflicht ,die Ölwanne ale 20000km zu demontieren und zu reinigen .
 
ÖLfilter gabs auch noch nicht(oder sehr selten).Damals war pflicht ,die Ölwanne ale 20000km zu demontieren und zu reinigen .
 
Ab mitte der 50er jahre wurde das sogenannte HD (heavy-duty)Mehrbereichsöl eingeführt .
 
Ab mitte der 50er jahre wurde das sogenannte HD (heavy-duty)Mehrbereichsöl eingeführt .
dieses Öl hatte erstmal Zusätze zur verbesserung der Schmiereigenschaften und enthielt auch Waschzusätze zur Reinigung des Motors .der Dreck wurde abgelöst und  im Öl mitgeführt .
+
Dieses Öl hatte erstmals Zusätze zur Verbesserung der Schmiereigenschaften und enthielt auch Waschzusätze zur Reinigung des Motors .Der Dreck wurde abgelöst und  im Öl mitgeführt .
 +
 
 +
Schwarzfärbung des Motoröls nach dem Wechsel ist also nur ein Indiz dafür ,das die waschdeteregentien wirken .
 +
Das Motoröl hat jedoch nur ein gewisses Speichervermögen für Dreck.wenn zuviel drin ist(das Öl ist dann gesättigt ,lagert sich dann langsam ne schicht ab .Additive altern auch.
 +
der Wascheffekt wird dann im laufe der Zeit geringer .der Ölfilter (heute gibst nur noch relativ grobe Hauptstromfilter)filtert dann die zu kleinen Teile nicht mehr aus .
 +
 
 +
Ergebnis : es lagert sich ne  Schlammschicht  ab .die dann ,wenn man nur nachkippt,unaufhaltsam wächst.
 +
Deshalb ist regelmässiger Ölwechsel (nach Km-Intervall oder nach zeit)absolut wichtig.
 +
dabei wird der ganze mitgeführte dreck abgelassen und die frischen Additive reinigen den Motor wieder.die Ölqualität spielt dabei natürlich auch ne rolle . Denn entscheidend dabei ist die Güte und Lebensdauer der Additive .
 +
 
 +
was passiert bei Schwarzschlamm im  Motor ?
 
   
 
   
 +
B18/B20 / B30 sind dagegen relativ unempfindlich.Abgesehen von dem zusätzlichehn Verschleiss an lagern und kolben /zylindern ,der jedoch relativ lange braucht ,um einen schaden zu verursachen .
  
 +
wenn es jedoch in der Ölwanne aussieht  wie in nem Kohlebergwerk ,kann folgendes passieren :
 +
 +
die dünnste bohrung (vom hauptlager zum pleuellager setzt sich als erstes zu.solange ,bis  kein Öl mehr zum  schmieren ans Pleuellager kommt ,das wars dann .klack ,klack.
 +
Unsere amerikanischen Freunde haben das früher immer sehr  gut gekonnt.
 +
kein Ölwechsel und immer nur das billigste Quaker state nachgekippt.solange bis ein pleuellagerfreundlcihwurde .
 +
in der Ölwanne sah es dann wie in einem moorbad aus .
 +
 +
B19 - B230 .
 +
Die OHC-motor sind am empfindlichsten an der relativ kleinen bohrung der Steigleitung zur NockenwellenSchmierung im Kopf .Wenn die zugeht ,frisst die Nockenwelle .
 +
Wer da nicht mitdenkt und nur den kopf erneuert , bekommt als nächstes einen Pleuellagerschaden durch zugehen der entsprechenden Schmierbohrung.
 +
 +
B27 /28 .
 +
bei dem V 6 tritt zuerst ein Nockenwellenschaden auf .Nocken und Schlepphebel werden durch kleine Düsen geschmiert ,die Öl zwischen Nocken und Schlepphebel spritzen .wenn die düsen durch dreck zugehen ,läuft da alles trocken .aber nicht lange.dann klappert der ganze ventiltrieb,als währen
 +
die ventile viel zuweit eingetellt.Nocken und Schlepphebel haben dann gefressen.
 +
und die Erneuerung ist bei diesem motor ne teure angelegenheit .
 +
  
  
  
 
[[Kategorie:How To's Moderne]]
 
[[Kategorie:How To's Moderne]]

Version vom 10. Juni 2010, 14:39 Uhr


Baustelle sign.png ACHTUNG!!! Dieser Artikel ist noch in der Entstehungsphase, bitte noch nichts daran verändern.

Bedenke bitte, dass weder Inhalt noch Formatierung dem endgültigen Artikel entsprechen. Bitte bearbeite den Artikel zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall, da es sonst zu Konflikten beim Speichern kommen kann.

Dieser Artikel gilt hauptsächlich für die Motore ab 1975 (OHC-Motore). Dabei auch teilweise Bezug auf B18 /20 und Co.

Schwarzschlamm ?

Was ist das ? Wenn beim B21 nach öffnen des Öleinfülldeckels das einzig blanke die Nocken sind(und der Rest von ner gesunden bis ca.5 mm starken dunklen Schlammschicht bedeckt ist,habt ihr Schwarzschlamm .

Ursache ? da steht Wartungssau und oder Pfennigfuchser drauf.Wenn ihr den gerade gekauft habt,wars der Vorbesitzer .Ansonsten sollte sowohl Ölwechselmoral als auch die Qualität des verwendeten Motoröls mal dringend überdacht werden .

Kurzer Ausflug in die Geschichte des Motoröls. Bis zu den 50er jahren gabs nur sogenanntes Premium ÖL .Viscosität SAE 10,20 bis 60. Diese ÖL hat keine Zusätze und lagert bei der Verbrennung entstehende Rückstände im Motor ab . ÖLfilter gabs auch noch nicht(oder sehr selten).Damals war pflicht ,die Ölwanne ale 20000km zu demontieren und zu reinigen . Ab mitte der 50er jahre wurde das sogenannte HD (heavy-duty)Mehrbereichsöl eingeführt . Dieses Öl hatte erstmals Zusätze zur Verbesserung der Schmiereigenschaften und enthielt auch Waschzusätze zur Reinigung des Motors .Der Dreck wurde abgelöst und im Öl mitgeführt .

Schwarzfärbung des Motoröls nach dem Wechsel ist also nur ein Indiz dafür ,das die waschdeteregentien wirken . Das Motoröl hat jedoch nur ein gewisses Speichervermögen für Dreck.wenn zuviel drin ist(das Öl ist dann gesättigt ,lagert sich dann langsam ne schicht ab .Additive altern auch. der Wascheffekt wird dann im laufe der Zeit geringer .der Ölfilter (heute gibst nur noch relativ grobe Hauptstromfilter)filtert dann die zu kleinen Teile nicht mehr aus .

Ergebnis : es lagert sich ne Schlammschicht ab .die dann ,wenn man nur nachkippt,unaufhaltsam wächst. Deshalb ist regelmässiger Ölwechsel (nach Km-Intervall oder nach zeit)absolut wichtig. dabei wird der ganze mitgeführte dreck abgelassen und die frischen Additive reinigen den Motor wieder.die Ölqualität spielt dabei natürlich auch ne rolle . Denn entscheidend dabei ist die Güte und Lebensdauer der Additive .

was passiert bei Schwarzschlamm im Motor ?

B18/B20 / B30 sind dagegen relativ unempfindlich.Abgesehen von dem zusätzlichehn Verschleiss an lagern und kolben /zylindern ,der jedoch relativ lange braucht ,um einen schaden zu verursachen .

wenn es jedoch in der Ölwanne aussieht wie in nem Kohlebergwerk ,kann folgendes passieren :

die dünnste bohrung (vom hauptlager zum pleuellager setzt sich als erstes zu.solange ,bis kein Öl mehr zum schmieren ans Pleuellager kommt ,das wars dann .klack ,klack. Unsere amerikanischen Freunde haben das früher immer sehr gut gekonnt. kein Ölwechsel und immer nur das billigste Quaker state nachgekippt.solange bis ein pleuellagerfreundlcihwurde . in der Ölwanne sah es dann wie in einem moorbad aus .

B19 - B230 . Die OHC-motor sind am empfindlichsten an der relativ kleinen bohrung der Steigleitung zur NockenwellenSchmierung im Kopf .Wenn die zugeht ,frisst die Nockenwelle . Wer da nicht mitdenkt und nur den kopf erneuert , bekommt als nächstes einen Pleuellagerschaden durch zugehen der entsprechenden Schmierbohrung.

B27 /28 . bei dem V 6 tritt zuerst ein Nockenwellenschaden auf .Nocken und Schlepphebel werden durch kleine Düsen geschmiert ,die Öl zwischen Nocken und Schlepphebel spritzen .wenn die düsen durch dreck zugehen ,läuft da alles trocken .aber nicht lange.dann klappert der ganze ventiltrieb,als währen die ventile viel zuweit eingetellt.Nocken und Schlepphebel haben dann gefressen. und die Erneuerung ist bei diesem motor ne teure angelegenheit .





Wer ist online:   Mitglieder 0   Gäste 0   Bots 2