Motor überholen B18 / B20
Aus networksvolvoniacs.org
Was tun bei Motorschaden . irgendwann ist es soweit.nach 200000-30000 km bei guter wartung. die kompression ist bei ca 8 bar angekommen und der ölverbrauch liegt bei mehr als 2 liter auf 1000 km . irgendwelche reparaturmassnahmen wie erneuerung von kolbenringe sind dann augenwischerei . auch bei ner grösseren reparatur wie z.b fälligen stirnräder und nockenwelle ist ne überholung bei diesem kilometerstand sinnlos. er solte also überholt oder ausgetauscht werden . was tun ? da gibts im prinzip folgende möglichkeiten :
1.at-motor kaufen .gibts von buttkereit bzw den anderen versendern . bequemste ,aber nicht die billigste lösung.
2. gebrauchten motor besorgen .billig ,aber risko behaftet .der kann (vor allem ,wenn mann den verkäufer nicht kennt),in ähnlichemn zustand wie der alte sein .
3. alten motor von zylinderschleiferei überholen lassen. dabei sind alle varianten von eigenarbeit je nach wissen und kenntnissen möglich. spart geld und macht manchen spass. ich bevorzuge die 3 .variante .vor allem ,da ich weiss ,was mit dem motor los ist. auch technisch interessierte laien können da geld sparen und an wissen gewinnen . mann sollte sich nur über die eigenen technischne fähigkeiten im klaren sein . denn bei zusammenbau vom shortblock (kolben ,pleuel und kurbelwelle gibts einige böse fallstricke .
werkzeug
was man auf jeden falls dazu braucht,ist neben normaler ausstattung mit zollwerkzeug ein guter drehmomentschlüssel(0-100nm)und ein kolbenringspannband . dazu ein ventilheber.
profis haben dazu : innenmesstaster mit mesSuhr auf 1/100 MM (zum ausmessen der zylinderbohrung
haarlineal .zum vermessen des kopfs auf planheit
mikrometer 0-50 und 50 -100 mm (zum vermessen der kurbelwelle )
sitzfräser zum fräsen der ventilsitze .
motor zur diagnose zerlegen
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