Mitbringsel von der Motorradtur zum Nortkap

Hallo Zusammen....

Der Titel sagt schon viel, aber lange noch nicht welches Abentheuer dahintersteckt, oder um was für eun Fahrzeug es sich hier bei handelt, außer das es sich um einen Volvo handelt natürlich.

Vieleicht erst mal ein paar Eckdaten von unserem neuen Familienmitglied "Herrn Bert" Er gehört zu der Gattung der Sonderfahrzeuge, genauer gesagt ist es ein Volvo 304.

Die Melitärische Bezeichnung ist " TGB 1314 "  Was so viel bedeutet wie ein Geländefähiges Ambulanz oder Krankenfahrzeug.

Er hat 6 Räder die über Blattfedern an 3 Portalachsen Hängen, die wiederum an einem Getriebe mit 4 langen und 4 kurzen Gängen hängen, das wiederum von meinem Lieblingsmotor einem B30  diesmal als Mittelmotor angetrieben wird. 

Er Ist Grün, Eckig und eigendlich von recht stattlicher Figur wenn ich das mal sagen darf.

Aber seht selber.

Bild:

Wie kam es zu so einem Exot....

Als ich vor ein paar Jahren Erni kennen lernte, und anfing ihn wiederherzurichten, suchte ich ein paar Gleichgesinnte oder Verrückte wie ich sie nenne, mit denen ich mich austauschen konnte.

Da es aber nicht so viele Suggas gibt, und die Besitzer auch nicht organisiert sind, nahmen mich die Volvo 303 Fahrer von Michaels Internetseite herzlich auf, und auf einem ersten Treffen lernet ich die Mitglieder des Forums , ihre Fahrzeuge, und ihr Hobby (Autosversenken) näher kennen. "[[1]] "

Ich stellte schnell fest, das es alles verrückte aber liebenswerte Leute waren, die gerne im Matsch spielten, aber auch ausgesprochene Familienmenschen sind.

Eine horde Kinder war dabei, sowie Hunde und anderes Viehzeug.

Jeder dürfte beim anderen Mitfahren, oder auch selber mal versuchen eines dieser Ungetüme durch den Wald eines Offroadparkes zu steuern.Was für ein Erlebniss.

Ich fand schon damals das der 3 Achser das geeignete Fahrzeug für meine Kinder und mich sei, da man am Tage damit in der Matsche spielen konnte, und in der Nacht genug Platz zum schlafen da war.

Mein zweites Hobby sind Rotorradreisen die ich zusammen mit meiner Freundin (der Eisenlady) mache. nachdem wir letztes Jahr in Süd-Ost Europa unterwegs waren, beschlossen wir im Dezember 2013 das uns unsere nächste Reise ende Mai 2014 ca. 6500Km ans Ende der Welt führen sollte, und das wir dieses am Nordkap im eußersten Norden von Norwegen finden würden. Die Reise verlief Traumhaft, mit sehr vielen Eindrücken und Abendheuern, und für diese Jahreszeit mit bestem Wetter.

Aber zurück zur Geschichte wie wir "Herrn Bert" kennenlernten.

Auf dem Rückweg von "Ende der Welt" über Finnland und Schweden kamen wir an dem einen oder anderen Händler für Melitärischem Gerät vorbei, und schauten uns die Fahrzeuge auf dem Hof an, wobei Nicky fast als Hundespielzeug eines bösartigen Dobermans geändet hätte, wäre da nicht ein Funkkoffer am Rande gestanden.

Nun Die Qualität und die Preise sagten uns nicht zu, außerdem war unsere Kasse nach diesem Traumurlaub ziemlich leer, und so zogen wir enteuscht unverrichteter Dinge wieder ab.

Am nächsten Morgen ging die Fähre von Trellebourg zurück auf heimischen Boden, und die Enteuschung war schnell vergessen.

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