Elektrikoptimierung
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Bei unseren alten Bombern nagt nicht nur der Zahn der Zeit, sondern vor allem auch der Kupferwurm, den man jedoch mit relativ einfachen Mitteln bekämpfen kann . Ursache für schlechtes Licht z.b ist ganz einfach Spannungsabfall.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Benötigtes Werkzeug
- 2 Messen
- 3 Abhilfe
- 4 Relais einbauen
- 5 Abblendrelais vom 140er einbauen
- 6 Sicherungskasten ersetzen
- 7 Elektrikgrundkurs
- 8 relais
- 9 nebellampen
- 10 fernscheinwerfer
- 11 rückfahrscheinwerfer buckel
- 12 anlasserhilfsrelais
- 13 Zündrelais
- 14 nachrüstung warnblinkanlage
- 15 blinkrelais neu
- 16 umbau auf drehstromlima
Benötigtes Werkzeug
Wie jagt mann ihn? Zur Suche ist ein gutes Voltmeter erforderlich. es gibt da gute geräte preisgünstig im Elektronikfachhandel.sollte enthalten : voltmeter(auch millivolt).ohmmeter und amperemeter .dazu ne klingel (ton )zur durchgangsprüfung.kosten etwa 30 -40 teuro. Dazu Stecker 6,3 mm männlich-weiblich mit Rastnase, Schrumpfschlauch und eine gute Crimpzange. wer etwas mehr geld ausgeben will ,kann auch versilberte stecker nehmen . die korrodieren (im gegensatz zu messingstecker )nicht.
Weiter: Kontaktspray (ich verwende vom elektronikladen Reiniger t 50 und Konservierer T 51) und ein gut fliessfähiges Fett (Radlagerfett). Die Hauptfehlerpunkte sind: Sicherungskasten, Masseanschlüsse und Mehrfachverbinder (Stecker).
Messen
Es wird immer gegen die Bordpannung als Kontrollspannung gemessen. Wenn die batterie 12 Volt hat, muss diese spannung auch an allen Verbrauchern anliegen. Bei gemessener verminderter spannung ist entweder ein Widerstand an der Plus- oder Massezuleitung. Beispiel: Kontrollmessung ergibt nur 10 Volt am Scheinwerfer. Jetzt Massezuleitung an Scheinwerfer gegen Batterieplus messen: Bei Anzeige von 10 Volt ist die Ursache ein Spannungsabfall an der Massezuleitung. Bei gemessenen 12 V, Pluspol des Scheinwerfers gegen Massepol der Batterie messen. Wenn dann 10 V gemessen werden, ist der Spannungsabfall auf der Plusseite.
Was man vorsorglich immer machen sollte: Den Achtfachstecker vorne links am Vorbau (Zuleitung Beleuchtung) genau kontrollieren. Sehr oft sind die Kabel grün (oxidiert) und die Stecker verpilzt. Da hilft nur die Kabel abzuschneiden, bis wieder blankes Kupfer zu sehen ist und neue stecker aufzucrimpen. Ein Lötpunkt mit Elektroniklot verhindert auf Dauer Korossion. da bitte kein normales lot mit flussmittel nehmen .gibt korossion .
Man kann aber z.B. auch den Achtfachstecker mit Fett füllen, verhindert auch Korossion. Die elektrische Leitfähigkeit wird davon nicht beinträchtigt.
Die Masseanschlüsse links und rechts vorne sind oft an der Bohrung für die Blechschraube verrostet. Ringösen der Masseanschlüsse überprüfen. Wenn korrodiert, erneuern. Bohrung blank machen und mit neuer Blechschraube montieren. Nachmessen, ob Bordspannung beim Messen gegen Batterie-Plus gemessen wird. Wenn ja, ist die Verbindung i.o. masseanschlüsse gegn korossion einfetten .
Spannungsabfall an den Scheinwerfern kann sehr oft vom Umblendschalter im Fußraum kommen, der speziell im Winter genug Feuchtigkeit abbekommt und gerne korrodiert.
was mann sich auf jeden fall besorgen sollte ,ist ein passender schaltplan . da es für die alten nur einen (zu kleinen) gesamtschaltplan gibt ,empfehle ich , da einzelschaltpläne (beleuchtung ,stromversorgung usw. rauszuzeichnen . die können eingescannt und auch in den leitungsfarben coloriert werden . erleichtert die fehlersuche am auto . zusätzlich sollte man sich bei änderungen der elektrik vorher eine zusatzschaltplan zeichnen . der ist hilfreich ,wenn mann jahre später fehler sucht.dazu gehören die klemenbezeichnungen und die verschiedenen kabelfarben ..
beispiel schaltplan hier einfügen .
Abhilfe
bei fehlersuche licht
Umblendschalter erneuern. Dabei bleibt immer noch der lange weg von der batterie über den Lichtschalter zum Umblendschalter und wieder nach vorne zu den Scheinwerfern. Bei Abblendlicht und H4-Scheinwerfern sorgen die 110 Watt plus Standlicht für kräftige Erwärmung des Schalters, was der Lebensdauer nicht gerade förderlich ist.
Relais einbauen
Das Geheimnis zur Beseitigung dieser Fehler heisst Relais einbauen. Die originalen Schalter werden dabei nur für den geringen Steuerstrom genutzt. Die beiden Zuleitungen für Abblend- und Fernlicht werden etwa in der Mitte des Stehblechs aus dem Kabelstrang herausgezogen. Es werden zwei Arbeitsstromrelais mit 30 A eingebaut.
Anschlüsse: die beiden Steuerleitungen vom umblendschalter führen jeweils an klemme 85 eines Relais. 86 wird auf Masse gelegt .
Plus 30 (Dauerstrom) wird mit einem 2,5 qmm-Kabel von der Batterie an ein Relais klemme 30
und mit Brücke ans andere relais an 30 gelegt
Ausgang 87 geht jeweils mit 2,5 qmm an den Achtfachstecker im Motorraum links.
Dort mit Stecker in den Verbund so einclipsen, daß Verbindung zu dem jeweils Weiterführenden Stecker für Fern- und Abblendlicht besteht.für die kabel ablend -oder fernlicht rechts und links genügt dann (4 mal )jeweils 1,5² mm .
Abblendrelais vom 140er einbauen
Wer keinen Wert auf den Umblendschalter im Fußraum legt, kann auch das Ablendkipprelais des 144 einbauen. Ersetzt dann auch das Lichthupenrelais. Lichthupe funktioniert wie gewohnt, bei eingeschaltetem Licht erfolgt das Auf- und Abblenden durch Betätigung der Lichthupe.die anschlüsse des lichthupenrelais können teilweise genommen werden .kipprelais nur mit zusatzrelais zur guten spannungsversorgung einbauen .
wie nötig der einbau eines zusatzrelais ist,habe ich gesehen ,als ich beim 140er das armaturenbrett demontiert hatte .lichtschalter und zuleitung 56 an relais etwas verschmort . warum ? die zuleitung lichtstrom an den lichtschalter ist ein 4² kabel.von 56 an kipprelais geht ein 1,5 ² käbelchen .das natürlich mit der zu übetragenden leistung absolut überfordert war .und ein bißchen gekokelt hat. deshalb IMMER nur steuerstrom übern lichtschalter schalten .beim 140er mit serienmässigem kipprelais trotzdem auch immer ein zusatzrelais 30 A vorne reinsetzen .verhindert schalterverschleiss (und qualm ).da die zuleitungen von und zum relais IMMER in 2,5 ².
Schaltung Abblendkipprelais (kommt).
Sicherungskasten ersetzen
Ebenfalls empfehlenswert ist der Ersatz des uralten 4er-Sicherungskastens durch einen neuen 6er. Die gibt's mit originalem Aussehen noch im guten KFZ-Zubehör oder bei Landmaschinenhändlern. Am besten die mit Steckanschlüssen (6,3 mm) nehmen.
Vorteile : Hat die dicke kleine, teure 30 A-Sicherung nicht mehr. Weniger Korossion. Verteilen der Anschlüsse von 4 auf 4, 5 und 6. Kann mit jeweils 10 A besser abgesichert werden. Zusätzliche Absicherung von Zubehöreinbauten möglich.
Elektrikgrundkurs
was braucht man alles zur sachgemäßen elektrikreparaur oder neu verschaltung? volt und ohmmeter,prüflampe ,crimpzange und blanke stecker mit rastnase wurden ja schon genannt. für zwischenverbindungen gibts steckergehäuse .von 2 bis 12 stecker männlich -weiblich.die sind für die stecker mit rastnase . an kabel sollte man sich nur kabel ab 1,5 ²mm in verschiedenen farben zulegen. 2,5 ² kabel nur in rot. denn verschiedene farben erleichtern ne spätere fehlersuche .
zusätzlich schrumpfschlauch zum überziehen der gecrimpten enden des steckers und bougierrohr . das ist der plasticschlauch ,in dem kabel als scheuerschutz verlegt werden können . den NIE kabel einfach so durch den motoraum ziehen . sowas läuft unter französche freileitungselektronik und hat speziell im oldtimer nichts zu suchen . deshalb immer in bougierrohr verlegen .gibts im kfz.zubehör in rollen .
tip :kabel lassen sich da besser einziehen ,wenn vorher etwas kontaktspray ins bougierrohr gesprüht wird .oder kabelbündel mit draht durchziehen .
bei den kabelfarben sollte man sich ein system zurechtlegen .oder kabelfarben nach DIN nehmen .
wie ichs mache : dauerstrom (plus 30 )immer rot
zündstrom (plus 15) blau
masse (31 ) braun oder schwarz.
anlasserstrom vom zündschloss an magnetschalter 50 grün .
lichtstrom stufe 2 56 gelb .
modulierte masse (geber ) braun -bunt nach wahl.
zuleitung von zündspule (klemme 1 )an drehzahlmesser immer weiss-rot.
lichtstrom 1. stufe (standlicht oder armaturenbeleuchtung) weiss
lichtstrom 2.stufe (fern oder abblendlicht) gelb .
was man auf jeden fall braucht: rot ,grün ,blau ,schwarz ,braun .zusatzkabel sollten sich an den entsprechenden farben des bordnetzes orientieren .
zweifarbige könne auch durch schlachten von kabelstränge von schrottler günstig bezogen werden . da ist immer ne menge brauchbares dabei .und mann braucht nicht 10 meter rollen zu kaufen.
beim crimpen von steckern auf den kabelquerschnitt achten .es gibt die nackten stecker für 1,5 ² bzw 2,5 ² kabel.
was mann NICHT nehmen sollte :die bunten plastic.baumarkt stecker .taugen nichts ,sehen scheusslich aus und sind auch meistens ncht richtig verpresst.
von sogenannten stromdieben sollte man auch die finger lassen. die zerschneiden die kabel teilweise .schlechtere festigkeit und da korossionsanfällig.
bei normalem stecker (nicht bei steckern ,die in steckverbund kommen )sollte mann den vercrimpten teil mit nem stück schrumpfschlauch überziehen .schützt vor feuchtigkeit und sieht original aus .
wenn zwei 1,5 ² kabel an einen anschluss gecrimpt werden sollen .den stecker für 2,5 -4 ² kabel nehmen .
relais
die waren früher nur in geringem maß vorhanden. und sollten aus gründen der betriebssicherheit bei neuinstallation (nebellampen z.b )immer verwendet werden. vorteile : zum schalten starker ströme braucht man keine dicken leitungen mehr .eine steuerleitung vom armaturenbrett aus genügt.durch die kurzen leitungen hat mann dann auch weniger spannungsabfall .
die schaltung des ablend-bzw fernlichts bei buckel und zone ist ein klassischer fall für den einbau von relais.. da geht ne dicke 2.5" leitung von der batterie zum lichtschalter .der dann bei H4 ca 120 watt schalten muss .mit entsprechendem verschleiss durch induktionsfunken beim ein-und ausschalten . weiter zu dem umblendschalter und zurück an den verteiler am vorbau. was alleine durch die länge der kabel schon stromverlust durch hohen wiederstand gibt.
normal sollte mann bei relais einbau 4 polige arbeitstromrelais von qualitätsherstellern (bosch ,wehrle usw )nehmen . für originalitätsfreaks ist auch einbau der neuen würfelreais in die alten runden alurelais möglich. dabei auch auf die zu übertragende leistung des relais achten . 20 Ampere relais übertragen 240 watt .
ampere mal volt : watt .
es gibt für sonderfälle auch spezielle hochleistungsrelais bis 70 A .
ein relais ist nichts anderes wie ne magnetspule ,die angesteuert über einen kontakt eingang und ausgang verbindet . klemmen :
85 plus eingang (permanent oder steuerstrom von nem schalter
86 masse eingang (permanent oder von nem schalter.)
30 eingang dauerstrom
87 ausgang an verbraucher .
das relais zieht nur an ,wenn auf 85 und 86 jeweils plus und minus sind . da ein relais zum anziehen der spule auch strom verbraucht,soll plus an die spule nur mit zündstrom (15 ) geschaltet werden . bei ausschalten der zündung ist das relais dann ausgeschaltet .
nebellampen
verschaltung. da gibts zwei möglichkeiten .
wenn die nebellampen nicht weiter wie 25 cm vom fahrzeugrand entfernt sind ,dürfen sie mit standlicht betrieben werden .
anschluss 30 mit 2,5 ² von der batterie
85 mit schalter vom armaturenbrett .anschluss oben an standlicht plus 86 masse an karosserie .
wenn die nebellampen mit fernlicht ausgehen sollen ,nimmt mann die masse vom fernlichtfaden . wenn aufgeblendet wird ,hat das relais dann zweimal plus und schaltet aus .
87 ausgang zu den nebellampen .
entweder mit zwei 1,5² kabel zum vorbau oder mit 2,5² mm an vorbau mit aufteilung dort auf die zwei 1,5 mm kabel .
empfehlenswert ist ein nebellampenschalter mit grüner kontrolleuchte .
fernscheinwerfer
die können schaltbar (mit schalter vom armaturenbrett ) oder so geschaltet werden ,das sie immer mit dem fernlicht mitbrennen . beides ist zulässig.
verschaltung :
eingang 30 von plus 30 (batteriestrom .
85 plus von der fernlichtzuleitung 86 masse karosserie oder masse von nem schalter oben geschaltet. 87 ausgang wie bei den nebellampen .
wenn eine absicherung eingebaut werden soll,empfiehlt es sich ,im motorraum einen zusätzlichen 6er sicherungskasten als plusterminal zu montieren .mit zuleitung 2,5 ² von batterie plus mit brücken zu den einzelnen anschlüssen .abgesichert mit 10 A (120 watt aufnahme )bzw 15 A (180 watt aufnahme ).
denn die verwendung sogenannter fliegender sicherungen in den kabel kann auf dauer probleme mit korossion bringen .
rückfahrscheinwerfer buckel
bei nachrüstung eines rückfahrscheinwerfers beim buckel ist ebenfalls ein relais erforderlch. zum nachrüsten den deckel hinten oben am getriebe durch den neueren mit schalter ersetzen . dieser schalter schaltet masse .es muss deshalb oben an der spritzwand ein relais dazwischengeschaltet werden .
massenanschluss vom rückfahrschalter an 86 .relais plus 15 vom sicherungskasten an 85 und 30 . 87 geht dann oben unters armaturenbrett links .da sind zwei frei stecker (grau und braun ),die bis nach hinten in den kofferraum gehen .von dort an die rückfahrleuchte . 1,5 ² kabel ist da ausreichend . auf gute masseverbindung ahcten .notfalls m,asseleitung an den rfsw legen
was sonst noch mit relais geschaletet werden kann .
anlasserhilfsrelais
zum starten bei heissem motor braucht der magnetschalter ausreichend spannung. unter 11 volt klickt er nur und zieht nicht richtig an .
abhilfe :
die russische methode .2 -3 LEICHTE hammerschläge auf den magnetschalter.
die elegantere lösung ist einbau eines anlasserhilfsrelais (30 A ). der steckanschluss am magnetschalter vom zündschloss kommt auf 85 relais (grün ). 86 auf masse . 30 von 30 dauerstrom batterie mit 2,5² kabel. 87 auf den steckanschluss am magnetschalter(auch mit 2,5 ²). der magnetschalter bekomt jetzt durch den kurzen weg volle spannung und zieht auch warm gut an .gleichzeitig vermindert sich die belastung des zündschlosses ,da dann nur schwacher steuerstrom über die zündschlosskontakte fliesst .
beim anlasser IMMER auf gute masse vom block achten .die aufnahme am block darf NICHT lackiert werden .muss auch rostfrei sein.
sonstige relais .
Zündrelais
einbau eines zündrelais vermindert die belastung des zündschlosseinsatzes . unterbrechungen da sind oft durch abbrand aufgrund der zu übertragenden leitungen entstanden . gibt ähnliche kraterbildung wie bei den zündkontakten . dazu ein 30 A relais nehmen . entweder 4 poliges arbeitsromrelais oder (bei diebstahlssicherung)ein fünfpoliges mit zwei ausgängen 87 .die nur verbunden sind ,wenn das relais geschaltet wird . die leitung von plus 15 zündstrom an den sicherungskasten wird durch ne 1,5 ² steuerleitung ersetzt. die geht auf klemme 85 des relais . auf 85 masse .bei diebstahlsicherung kann die masse zum relais über eine versteckten schalter abgeschaltet werden . dieser schalter kann auch als masseschalter beim anlasserhilfsrelais genommen werden . beim kurzschließen am zündschloss geht dann weder zündung noch anlasser . diese sicherung ist aber nur bei fahrzeugen ohne panzerspule möglich.
ansonsten nur normales zündrelais . eingang 30 des relais mit 4 ² kabel . ausgang 87 mit brücke an alle plus 15 anschlüsse am sicherungskasten .
relais mit zweimal ausgang 87 . als diebstahlsschutz empfiehlt sich da,die zum lauf des motors benötigten anschlüsse (1-2 -3 verteiler oder e-pumpe) getrennt zum zündspulenanschluss an dem anderen anschluss 87 anzuschliessen . dann springt der motor selbst bei kurzschliessen der spule (strom von batterie auf 15 ) nicht an ,wenn der diebstahlsschutz geschaltet ist. gilt nur für spulen mit anschlüssen 15 und 1 .
bei einbau des 1-2 -3 verteilers bei der panzerspule ist hier im wiki auch die benötigte relaisschaltung.denn beim starten hat sonst nur die leitung in dem panzerkabel plus . bei normalen plus 15 sicherungen am sicherungskasten ist da dann kein strom. ergo springt er nicht an ,weil der 1-2-3 keinen strom bekommt.
nachrüstung warnblinkanlage
wenn ne warnblinkanlage nachgrüstet werden muss ,kann entweder die dicke zubehöranlage mitdem roten knopf oder die originale volvo anlage einegbautwerden . zur nahcrüstung der volvo .anlage braucht man nur den roten warnblinkschalter vom 240 und ein neues elektronisches blinkrelais mit drei anschlüssen .
blinkrelais neu
die nachrüstung dieses relais (gibts im zubehör )ist sowieso als ersatz des alten zweipoligen bimetallgesteuerten relais sinnvoll .der takt des relais wird dann nicht von der bordspannung beinflusst. die anschlüsse 49 (strom zum relais) und 49 a (zuleitung zum lenkstockhebel) bleiben .es muss dann nur zusätzlich masse an 31 des relais angeschlossen werden .
hier schaltbild WBA einfügen .
umbau auf drehstromlima
einbau einer drehstrom lima anstatt der alten gleichstromlima ist auf jeden fall vorteilhaft. abgehen von der längeren lebensdauer der drehstromlima bringt sie mehr ladeleistung schon ab leerlauf.empfehlenswert ist einbau von 35 A bzw 55 a limas .leitungstärkere limas sind zu dick . mann sollte dazu bosch limas mit integriertem regler nehmen . benötigt wird drehstromlima ,passenden keilriemen (die drehstromlima ist dicker als die alte ,der originale riemen ist zu kurz).drehstromhalter für den B18 block,7/16 schraube für lima ,passenden keilriemen und ladekabel für B plus (7² mm je nach ladeleistung.). dazu passende lima mit zentrumsschraube 7/16.
es ist auch umbau einer 35 oder 55 a lima vom 240er möglich.da ein stück des halters der lima unten abschneiden (rechtwinklig).das mass zum abschneiden ist die distanz mitte riemenscheibe zur wapuriemenscheibe (muss in flucht sitzen)zur auflage am halter.8 mm loch auf 11,5 mm aufbohren .der spanner muss da aber neu angefertigt oder umgebaut werden .muss etwas gebogen sein .
alte lima ,regler und halter entfernen .neuen lima halter anschrauben (5/16 UNC schrauben).lima mit grosser schraube montieren .spanner anpassen (wenn nötig) und keilriemen montieren . von dne alten kabeln bliebt nur ladekontrolle und B plus (dickes ladekabel) übrig. ladekabel zur lima verlängern oder erneuern .angeschlossen wird es an dem dicken 6er stehbolzen ( B +).anderer anschluss entweder an batterie(plus-pol) oder anlasser plus(magnetschalter) ,wenn die batterie vorne links sitzt. das kabel der ladekontrolle (normal rot) wird am steckkontakt der lima ( 6,3 mm )angeschlossen . keilriemen spannen ( muss 2cm durchzudrücken sein )
laufenlassen und ladeleistung nachmessen .soll 13,2 bis 14,5 volt(je nach batterieladung. nach 1000-20000 km nochmal keilriemenspannung prüfen.zieht sich etwas bei neuzustand .
Wird fortgesetzt, noch nicht fertig.
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