Wiederbelebung TP21 Seite 4
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Ein Herz hat er, einen Körper hat er, eine Seele..... Nun soll er auch eine Stimme bekommen....
Der Auspuff ist eines meiner Lieblingsarbeiten. Eine Stimme formen... Man kann ein Auto einfach leise machen, oder ihm einen Klang geben, der unverkennbar ist.Dieser kann ein sehr dumpfes Brummen sein, oder ein helles Bellen, wie man es vom Porsche 911 kennt.Ich denke bei meinem Amazon ist mir dieses schon gut gelungen.... Dieser hört sich in unteren Drehzahlen leicht blechern, etwas verschnupft an, um dann im mittleren Drehzahlbereich Agressiv , und besonders bei schnellem Hochdrehen in ein heiseres Kreischen über zu gehen.Auf jeden Fall kann sich jeder der dieses Auto schon mal gehört hat, sich an den Klang erinnern, und so sollte es auch sein.Beim Sugga versuche ich dem Motor das Ausatmen so leicht wie möglich zu machen, um den Motor das Rausrücken seiner ca.150PS etwas leichter zu gestalten.Dabei soll der V8 auch wenn er eingendlich ein Hubraumzwerk ist mit seinen 3,6 litern Hubraum sich dumpf und kraftvoll anhören, mit viel Volumen, und einem satten Baß.Die Haltbarkeit, und der Tüv spielen natürlich auch eine Rolle.
Ich habe mir auf einem Wasserschneidtisch Platten, und Ringe aus VA machen lassen, die genau auf den Krümmer des B36 passen.
Ich kaufte 2m VA Rohr in 2,5 Zoll , und 7 Bögen.
Ich fing bei den Krümmern an, und setzte Bogen an Bogen, Rohr an Rohr, und Punktschweißte es mit VA Draht in meinem Schweißgerät.
Dann fertigte ich Adapterplatten natürlich auch aus VA, um Anschlüsse für die Motorradtöpfe zu erhalten.
Dieses sind Endtöpfe für großvolumige Motorräder aus dem Zubehör.
mit einer eintragungsfähigen Nummer, die auch den Tüv glücklich machen müßte.
Das ganze wird jetzt Vic geschweißt, es kommt noch ein Ring für die Lamdasonde dazu, und dann geht es an die Feinarbeit des Klanges, damit man auch dieses Fahrzeug schon am Klang erkennen kann.
Es wurden Adapter aus Edelstahl angefertigt
Damit die Töpfe an das Rohr angeschraubt werden können
Die Rohre wurden Millimetergenau am Rahmen verlegt
Mit einer beheizten Lamdasonde ausgestattet
Die Rohre wurden nach dem schweißen Glasperl gestrahlt
Die Töpfe mit 2 breiten Schellen befestigt
und nicht zu weit nach hinten verlegt
für den optimale Leistung und Klang
Ich werde eine kleine Klangprobe einstellen, wenn ich die letzten Kleinigkeiten am Kühlsystem fertiggestellt habe, und keine Angst wegen Überhitzung haben muß.
Ich konnte es nicht lassen... Ich habe gestern die nötigsten Arbeiten an der Erlektrik gemacht. Es mußten 2. Benzinpumpen angeschlossen werden. Die eine sitzt hinten vor dem Tank, und hat die Aufgabe das Benzin immer im Kreis zwischen hinten und dem riesigen Benzinfilter vorn zu pumpen.Die 2. etwas kleinere Pumpe ist dafür da, das Benzin vom Filter in den Vergaser zu pumpen. Wenn ich später mal die richtigen Anschlußstücke für die Mechanische Glasbenzinpumpe habe, werde ich das Benzin auch noch durch diese Pumpe leiten, die aber nur in Notfällen in Betrieb genommen werden soll. Die meisten Schlauchschellen (aus VA Stahl) die ich letzte Woche bekommen habe sind im Kühlkreislauf, und dem Vakumleitungen montiert. Kaum zu glaubn, aber mir fehlen immer noch mehr als 20 Schellen...15 Liter Wasser und 5 Liter Frostschutz eingefüllt gehen in den großen Kühler. Tia und dann den Motor gestartet.
http://www.youtube.com/watch?v=WPMmm-xE8MA
Ich denke mir ist auf anhieb ein schöner Klang gelungen, der zwar recht laut,aber nicht zu aufdringlich ist, da er eine sehr dunkle Frequens hat. Ja ich glaube dieser Klang passt zum Sugga....
Zwangspause am Sugga wegen der Kälte,das heißt aber nicht das ich aus der Übung komme.Also bin ich der Einladung meines Freundes Stefan gefolgt, und nach Norwegen gereist, und das im Winter
Das ist der Volvo TGB C303 von Stefan
Das Fahrzeug ist frisch Lackiert,der Aufbau,Batterie,und Tank sind ausgebaut.
Wir haben dann versucht den TGB mit einem kleinen Bagger (Bobcat) diesen vereisten Berg hoch zu ziehen, um in einer beheizten Halle an ihm zu Arbeiten.
Nach Stunden des Versuchens, haben wir auf der Straße die Batterie mit Schraubzwingen auf den Rahmen festgeschraubt, und in eine kleine Trinkflasche Benzin eingefüllt. Der TGB sprang nach über einem halben Jahr, und bei - 15C sofort an, und meisterte die Steigung problemlos alleine. Ein Volvo C303 eben
Natürlich war es schon so spät, das die Werkstatt geschlossen war, und so mußte ein Teil der Arbeiten unter freiem Himmel stattfinden...
Die Vergaser wurden gereinigt, überprüft, eingestellt, und syncronisiert. Eine 123 Ignitor sollte auch eingebaut werden, was aber erst im 2.Versuch klappte, weil der vorgeschaltete Spannungswandler defekt war, und wir den Fehler erst suchen mußten.
Am nächsten Tag machten wir einen kleinen Ausflug nach Schweden, und hielten an einem der vielen Seen für einen Kaffee.
Das sind ab sofort meine neuen Lieblingsstraßen und ich möchte sie mal mit dem Sugga im Winter fahren....
Die Landschaft dort ist sehr Karg,Steine und Bäume, aber Wunderschön
Gegen Abend auf dem Rückweg der selbe See und eine athemberaubende Aussicht.
Wir hatten Bodennebel über dem Eis, weil die Abendluft viel kälter war, als das Eis selbst,aber einen Wunderschönen Himmel.Ich ging hinaus aufs Eis. Man wird Demütig in solch einer Kulisse. Ich machte mir Gedanken über mein Leben,Gott und die Welt,und heulte den Mond an.
Stefan ist ein Outdoorspezialist und hat Spezialkleidung gegen Kälte der Norvegischen Armee an.
Er Zaubert aus 4 Stückchen Blech, und ein wenig Brennholz, einer Pfanne, Eiern und Speck eines meiner leckersten Abendessen, an einem der kältesten punkte der Erde.
Die vielen Punkte auf den Fotos sind übrigens vom Atmen, oder wenn man die Kaputze absetzt.
Ich hatte Zwiebelkleidung an (2xTShirts,3xRollkragenpulover 1x Wollpulover,1xFelljacke mit Kaputze, 1xWinterjacke.
Stefan lag mit seiner Spezialkleidung der Norwegischen Armee mit nem TShirt drunter im Schnee und lachte sich schlapp über mich...
Brrr ich konnte kaum die Kamera halten....
Es war doch schon ein großes Erlebnis, diese Woche in Norwegen.Man kriegt den Kopf frei, schmiedet neue Pläne. Vieleicht geht ja der nächste Trip mal in die entgegengesetzte Richtung nach Malaisia, ich habe gehört dort soll es auch Volvos geben.....
So... Der Winter neigt sich hoffentlich dem Ende entgegen, heute war der erste Tag wo wir wieder + Grade hatten. Ich treffe Vorbereitungen, um den Endspurt an zu treten, und vieleicht ende des Sommers mal so richtig die Sau raus zu lassen.... Der neue Himmel liegt seid letztem Herbst in meinem Büro, und wartet darauf, das es draußen wieder über 20°C + wird, Ich habe mir was für das Windfangkeder einfallen lassen, das von innen rund um die Türen geht, und heute habe ich eine Rohrbiegemaschiene für sehr kleines Geld gekauft.Ich werde einen leichten Überrollbügel in den Sugga bauen, der die fehlende Trennwand ersetzen soll, als Befestigung für die 3punkt Sicherheitsgurte an allen Sitzen, und der die Haltepunkte für den orginalen Funktisch beinhaltet.
für 50 Steine doch nicht schlecht oder
Kleine Rückschläge bleiben nicht aus, und so muß ich von vorne anfangen, nachdem der 1.Himmel trotz der ganzen Mühe meiner Nachbarin nicht passt. Ich lasse mir nun einen Himmel vom Profi zusammenhäkeln....Ich stelle jetzt ein paar Handyfotos ein, damit man erahnen kann wo der Himmel hin kommt, und wie es mit den Stangen, die ihn halten aussieht....
Jetzt schon mal einen Dank an da Team um Peter Hausmann herrum...
Tia so schnell vergeht die Zeit.... und schon wieder ist es Herbst, und wir sind im 6 Jahr....
Der Himmel ist mittlerweile eingezogen, und ich arbeite an den Holzabschlusleisten.
Dazu wird der fertig genähte Himmel wieder mit seinen "Stangen" ausgerüsstet, und diese in die dafür vorgesehenen Löcher eingehängt.
Man fängt dann von hinten an, am Scheibenrahmen, den Himmel einzukleben, und mit dem Tacker zu fixiren.
Mann sollte darauf achten, es möglichst Beulenfrei hin zu bekommen, und auch den Ausschnitt für das "Sonnendach" an die richtige Stelle zu bringen.Sollten noch kleine Unebenheiten wie hier übrigbleiben, keine Angst die Sonne wird dies im nächsten Sommer schon richten, und der Himmel faltenfrei hängenbleiben.
Und weil ich gerade dabei bin, kommen jetzt auch endlich die neuen Scheiben in die Dreiecksfenster hinten.
Die Dichtungen sind neu, und waren beim kauf des Fahrzeuges dabei.
Das Glas besteht jetzt aus 5mm dichem unzerstörbarem Makrolon.
"Blattfedern"
Die Blattfedern mußten ausgebaut werden.Da diese defekt sind und dringend Überarbeitet werden mußten
Es wurde eine Konstruktion aus Holzstempeln gebaut, um die Karosserie auf dem Boden abzustützen.
Dazu dienen Kanthölzer in 110mmx150mm um das Gewicht des Sugga zu tragen, und eine haltbare Konstruktion zu bilden.
Die Blattfedern in ausgebautem Zustand, wurden Markiert für rechte und linke Seite
Teilweise zerlegt, und der Schwedenschrott abgebaut
Gleichzeitig werde ich mich nun endlich um die Radbremszilinder kümmern, nachdem ich die Antwort von der Firma erhalten hatte, das meine Bremszilinder unrettbar Zerstört seien, und nur noch Schrott sind. Nun warte ich auf ein Muster aus einem anderen Offroadfahrzeug gleicher Größe die ich zufällig im Netz gefunden habe.
Die Blattfedern sahen im Orginal schrecklich aus, und ich befürchtete das sie nicht zu retten waren. Hinten hatten die Schwedischen Vorbesitzer einen 15cm hohen doppel T Träger unter das Federpacket gebaut,um die fehlende Höhe die durch die "schlappe" Feder entstanden ist auszugleichen.Dieses muß natürlich weichen, denn ich glaube nicht, das man so in Deutschland eine Zulassung bekommt.
Maße für denn Federbauer,der Blattfedern in eingebautem Zustand, mit dem Gewicht der Karosserie eine gewisse Vorspannung muß der Federbauer dann noch zurechnen.
Ich versuchte einem in Wuppertal alt eingesessenen und mir seid vielen Jahren bekannten Federbauer, der auch die Spezialfedern des Rennamazons damals angefertigt hatte, dieses Problem zu beschreiben, wobei er meinte, das der Stahl der Federn noch außerordentlich gute Qualität habe, weil aufgrund des alters wenig Schrott in der Legierung sei, und desshalb wenig Kohlenstoff.
leider misslang das Aufsprengen beim ersten mal.
Und die Federpakete gingen zurück an den Federbauer und ein neuer Plan wurde entwickelt.
Der neue Plan: 2 Neue Lagen einfügen ,und die 7 alten Lagen anpassen.
Dann sollte auch der Schakel wieder gerade nach unten zeigen.
Solange ich auf die Blattfedern warten muß, beschäftigte ich mich den Felgen. Diese sind noch echtes Hevymetall...
Von den 5.Felgen mußten die Reifen abgezogen werden. was netterweise mein örtlicher Reifenhändler für 7,00€ Pro Stück übernahm.Ob sie wußten was sie Taten? Als ich später am Tage die Felgen wegen der Größe im Anhänger wieder abholte, waren die Monteure gerade fertig, und meinten nur, das es eine Mörderarbeit gewesen sei, was ich nur mit einem "Ich werde wiederkommen "kommentieren konnte.;-)
Da die Felgen nach innen offen sind, und Wasser und Dreck ungehindert Eindringen kann, waren die Felgen schwer Rostig, was aber nicht so schlimm ist, bei einer Wandstärke von mehr als 6 mm.
Das sind die Sprengringe, die den Reifen auf der Felge halten.
Die Felgen wiegen zusammen fast genauso viel wie einer dieser Smarts
Die Felgen wurden dann in einem Spetzialbetrieb mit einem Mettallschrott gestrahlt, um auch noch den letzten Rest von der braunen Pest zu entfernen.
Auf den Felgen kamen nach dem Strahlen Nummern mit der Größe, und dem Hersteller STANKEY.Dieser Hersteller ist auch der Erbauer eines sehr bekannten PKW Offroadanhänger der Englischen Armee... sachen gibts...
Von da aus ging der direkte Weg zum Verzinker meiner Vertrauens, wo sie für die Ewigkeit haltbar gemacht werden.Übrigens sind diese Felgen genietet, und nicht geschweißt. Ich hatte überlegt, die Felgen Nach zu schweißen, aber da zwischen Felgenbett und Felgenteller keinerlei Rost ist, und alle Nieten auch nach über 60 Jahren immer noch immer noch fest, habe ich darauf verzichtet.
Auf dem Rückweg nahm ich dann auch gleich meine frisch verzinkte Anhängerkupplung wieder mit, die zur Nachbehandlung erst mit einer speziel haftenden Grundierung grundiert, später dann in Schwarz lackiert wird. Eben für die Ewigkeit. Montiert werden kann diese aber erst, wenn die Blattfedern wieder angebaut sind, und die Stempel die das Auto hoch halten entferrnt worden sind.
"Bremszilinder"
Ein ganz schwieriges Thema...Aber ich habe hoffendlich endlich den Durchbruch. Nachdem meine Radbremszilinder als Totalschaden gelten und und nur für mehr als 200€ pro Stück wieder instandgesetzt werden können (Ich habe 8 Stück), begann die langwierige Suche nach Ersatzteilen. Dieses gestaltete sich schwierig, da die Form und Funktion doch heutzutage nicht mehr alltäglich ist.
Ich stelle extra hier die Bestellnummer ein, in der Hoffnung , das auch andere Suggafahrer diese Radbremszilinder als Ersatzteil übernehmen können, und es dadurch wieder ein paar mehr dieser Dinosaurier auf den Straßen dieser Welt zu sehen sind.
Mit den Neuen Radbremszilindern habe ich eines meiner größten Probleme bei der Restoration des Sugga gelöst. Jetzt geht es endlich in den Endspurt..... hoffendlich
Die Federpakete sind wieder da. Ob sie passen werden?
Der Federbauer hat gute Arbeit geleistet, und die Federn komplett neu gestaltet.
Die Federpakete haben jetzt eine Vorspannung von 40 cm und eine neue Länge.
Die 2. größten Lagen im Federpaket sind Nagelneu, und mit viel Kunst geschmiedet worden. Eine der alten Lagen dient jetzt als "Verstärkung".An den Enden,wo die Bolzenlöchern sind,mußte ich zu Hause noch ein bisschen mit der Flex und der Schleifscheibe bearbeiten,damit sie sich in den Rahmen einbauen ließen.Aber die Messingbuchsen für die Bolzen passten perfekt.
Die Brieden wurden verschweißt, um mehr Stabilität zu bekommen.
Mir kam ein böser Gedanke , als ich endlich alles verbaut hatte, und das Auto wieder auf die Achse stellte.
Die Federpakete waren jetzt so lang, das sich der Schakel sehr weit nach hinten drehte, und an die Rahmenteile des Hecks stieß.
Dadurch konnte das Blattfederpacket nicht wie berechnet einfedern und die Höhe blieb bei 31 cm im eingebauten Zustand stehen(sollte 20cm). Jetzt muß ich das Heck demontieren, feststellen, ob sich das Blattfederpacket verändert, eventuell noch die Zusatzlage rausnehmen, und dann zurück zum Federbauer, der die obersten Lagen dann noch einmal kürzt. Tia bei sollchen Fahrzeugen steckt eben manchmal der Wurm drin...Aber wollte ich es den anders haben...
Ein anderes Missgeschick passierte mir mit den Felgen.
Ich holte sie beim Verzinker ab und lagerte sie bis zum lackieren beim Sugga.
Mir fiel aber nicht auf, das eine der Felgen 6 Anschraublöcher hat.
Die Ferderinge sind bei allen 5. Felgen gleich.
6. Anschraublöcher.... von welchen Fahrzeug mag diese Felge wohl stammen?
Die Nummer unterscheidet sich nur durch eine 56 statt einer 53 Nun werden die Felgen grundiert, und lackiert. Dann halten sie bis in alle Ewigkeit.Aber ich brauche ein neue Reserveradfelge
Aufstellfenster
Ich habe mal wieder mit viel Risiko eines meiner großen Probleme gelöst, wo ich seid Jahren immer wieder nach Ersatzteilen suche, es aber keine mehr gibt.
Ohne die Dichtung fürs Aufstellfenster kann ich die Scheiben in den Türen nicht montieren.
Ich habe 2. komplette Sätze Dichtungen des Buckelvolvo gekauft, zerschnitten, und neu zusammengeklebt. Ich habe dabei darauf geachtet, das man die Nähte möglichst nicht sieht.
An den Stellen mit den Pfeilen wurden die Dichtungen mit einer Rasierklinge geschnitten, und neu zusammengesetzt.
Der Anschlag für die Fensterveriegelung wurde neu aus einem Stück Dichtung geschnitten, und angepasst.
Mann sieht kaum die Naht, und die Scheibe liegt sehr gut an.
Oben sind die 2 Dichtungen vom Volvo 544 komplett und unten die Reste die übrig bleiben.
An einer Stelle der Dichtung muß etwas aus dem Profil ausgearbeitet werden, für den Anschlag der Fensterverriegelung.
Hier kann man sehen aus welchem Teil der Dichtung das Stück für den Teil der Verriegelung gemacht wurde.
Dieser Orginalteil fällt weg, weil er zu kurz ist, und nicht mehr passt.
Ich habe die Volvo 544 Dichtungen beiButtgereit in Duisburg bezogen, hier die Bestellnummer.
Hallo mal wieder aus Wuppertal.
Es hat sich zwar am Sugga als solches nicht viel getan, aber ein Streit mit dem Lackierer ist beigelegt worden.Die Sache hat leider für mich einen sehr schalen Beigeschmack. Ich hatte die Karosserie im August 2010 abgeholt und geglaubt, das alles bezahlt sei. Im Dezember 2010 kam plötzlich eine Rechnung über weitere 2300€ für 120 Arbeitsstunden die zu zahlen seien. Eigendlich sollte es diese Rechnung nicht geben, da das Material von mir mitgebracht worden war, und in meinen Augen ausreichend Gelder für die verrichtete Arbeit geflossen ist.Leider gab der Lackierer sich damit nicht zufrieden, und stellte plötzlich kurzerhand eine "offizielle" Rechnung von über 7700€ aus, wobei als Endsumme nach abzug der Rabatte eben diese 2300€ übrig blieben. und das trotz das ich viele Vorarbeitem am Fahrzeug selber ausgeführt hatte, Materialien mitgebracht, oder vor Ort in bar bezahlte,es fast 1 Jahr gedauert hatte, und die Qualität an manchen Stellen miserabel war.Gestern war dann ein Gespräch zwischen dem Lackierer, einem Schlichter und mir.Trotz meiner eingebrachten Einwände, was Material und Arbeitsstunden anging, und der zugabe des Lackierers, das seine Leute ja nicht immer ganz richtig aufschreiben würden, flossen weitere 2000€ auf das Geschäftskonto des Lackierers, der von seiner Position kein bisschen abrücken wollte.(bei früher gelegenheiten bezahlte ich 1000€ für die Vorbereitungen, und das lackieren eines gesamten Autos)Somit hat mich die Lackierung des Sugga ohne Material jetzt etwa ca 5500€ Lehrgeld gekostet, und sehr viel arbeit, die ich nebenbei für den Lackierer verrichtet habe. Damit wird wohl die früher gute Zusammenarbeit mit diesem Partner in Zukunft nicht weitergeführt werden können.
Blattfedern Nr.3.
Nachdem die Blattfedern auf jeder Seite 6 cm gekürzt worden sind, und neue Augen angeschmiedet, waren diese aber zu stark gebogen, so das sie nicht mehr zwischen die beiden Aufhängungspunkte montiert werden konnten.
Ich habe dann versucht die Blattfedern per Muskelkraft etwas zurück zu biegen,aber da ich nur ein persönlicher Held für meine Freundin bin, und nicht wirklich Superkräfte besitze,mußte dieser Versuch ja scheitern.
Das gesamte Blattfederpaket mit einer 12 Tonnen Presse zu biegen scheiterte ebenfalls, so das ich die Federpackete zerlegen und jedes einzelne Federblatt biegen und markieren mußte.
Eingebaut sieht es jetzt so aus, dass die Schäkel auf maximales einfedern stehen. Ein Test mit der Verschränkung hat ergeben, dass sie jetzt perfekt von der länge und dem Winkel sind und die Karosserie gerade stehen müßte, wenn die Reifen wieder montiert sind.
Die Federn müssen jetzt noch mal raus, gefettet, lackiert und ordentlich zusammengebaut werden. Sie sind jetzt 22 cm am Meßpunkt, was sich im ersten Betrieb noch erfahrungsgemäß auf 20 cm setzen wird. Das wäre dann absolut optimal.
Der Schakel hinten hat jetzt genügend Platz zum arbeiten, und es sind sogar noch 2 cm für ein späteres "setzten" der Federn eingeplant.Sehr gute Arbeit des Federbauers, noch mal vielen Dank an die Firma Kloos in Wuppertal
Die Felgen sind fertig, und nachdem ich mich 2 Stunden wegen eines Montagefehlers mit den Minireifen (96 cm)abgemüht habe, beschloss ich, das mir der örtliche Reifenhändler helfen darf.
Der Transport mußte mit einem Anhänger gemacht werden, da diese Monster nicht in meinen Kombi gehen.
spät Abends konnte ich die Reifen dann wieder abholen. Das Geld fürs Aufziehen lassen hat sich wirklich gelohnt.
Um die Reifen zu montieren, hätte ich den Sugga noch etwas anheben müssen.
Dieses geht aber nicht, weil die Antennen unter die Deckenbalken stoßen, und abmontiert werden müssen.
Da ich mir sowas schon dachte, habe ich in den neuen Himmel zum Glück Reißverschlüsse einnähen lassen, so das die Demontage kein Problem darstellt.
Reißverschluß für die hintere Antenne, neben der Leselampe (nix mit Halogen)
Bei der Gelegenheit habe ich auch direkt die Holzleisten fertig geschliffen, und montiert.
So sehen die neuen Reifen auf Felge nun montiert aus.Ein Reifen wiegt mit Felge über 50 Kg
Die Radmuttern (30 mm Schlüsselweite) ließ ich verzinken, und gelb cromatieren, damit sie nicht nach jedem Gebrauch anfangen zu rosten.
Die Höhe des Fahrzeugs ist perfekt, alle komponenten passen endlich zusammen.
Auch von hinten macht das Gesamtpaket einen guten Eindruck.
Ich habe jetzt 33 cm Platz unterm Differenzial, was zwar nicht an einen C303 mit Portalachsen rankommt aber ausreichend sein wird.
Hoffendlich bleibe ich noch lange fit genug, um in den Sugga klettern zu können.
Gewaltige Abmaße sind das ja schon.
Und es ist alles so schön übersichtlich, und man kommt überall gut ran.
Der Gesamteindruck ist überwältigend.
Pause und ein kleiner Blick für die Kamera.
Liste der noch zu erledigenden Arbeiten
- Federn fertig machen, und das gesamte Cassy versplinten
- Kabelbaum fertigstellen
- Bremsanlage
- Innenverkleidungen
- Überrollbügel und Gurte
- Sitze und Tisch
- Anhängerkupplung
- Benzinpumpe hinten tauschen
- Scheibenwischer montieren
- Scheiben einbauen und Kurbeln
- Halterungen für Bremsschläuche und Pedalerie bauen
- Alle Achsen und Getriebe mit Öl und Fett füllen
- und viele Kleinigkeiten , die am meisten Zeit brauchen
- und..und.. und..
- Also noch mindestens 5 Jahre zu tun.
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