Kurbelgehäusenentlüftung von B4 bis B30: Unterschied zwischen den Versionen
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da wurde ab 1961 eine sogenannte ölfalle montiert .die sitzt mit ner 1/4 zollschraube links neben am block und soll zur verminderung des ölverlusts ein absetzen der ölnebel bewirken . | da wurde ab 1961 eine sogenannte ölfalle montiert .die sitzt mit ner 1/4 zollschraube links neben am block und soll zur verminderung des ölverlusts ein absetzen der ölnebel bewirken . | ||
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+ | der schlauch von der ölfalle wurde jetzt zum luftfilter verlegt. | ||
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+ | der nippel von B20 und b30 bis 71 hat ne bohrung von 2,0 mm .B30 ab 71 (E und F -motor )hat ne bohrung von 2,5 mm . | ||
+ | bei einbau der ölfalle ab 71 in ältere motore MUSS die bohrung auf 2,5 mm angeglichen werden . | ||
+ | die bohrung darf NIE vergrössert werden .sonst gibts durch falschluft probleme bei der vergasereinstellung. | ||
Version vom 20. Juni 2009, 12:52 Uhr
warum kurbelgehäuseentlüftung ? Ganz einfach .da die kolbenringe nie zu 100 % dicht sind,bläst imme rein rest gas der verbrennung an ringen und kolben vorbei ins kurbelgehäuse . wenn das kurbelgehäuse nicht entlüftet wird (auch wegen druckausgleich warm -kalt) ,ensteht ein überdruck,der sämliche motorabdichtungen undicht werden lässt. speziell die filzringe der kurbelwellenabdichtung tropfen dann wie ein kieslaster . über die entlüftung gehen nicht nur abgase ,sondern auch verbrennungsderivate ,feuchtigkeit und ölnebel mit raus .
Die offene Kurbelgehäuseentlüftung
Die ist ganz einfach ein rohr das am block angeschraubt ist und durch eine bohrung mit dem kurbelgehäuse verbunden ist.das rohr geht nach unten (noch mal an der ölwanne gegen schwingungen angeschraubt) und mit nem bogen ins freie. diese version haben alle bis B18. da wurde ab 1961 eine sogenannte ölfalle montiert .die sitzt mit ner 1/4 zollschraube links neben am block und soll zur verminderung des ölverlusts ein absetzen der ölnebel bewirken . abdichtung zum block mit einem o-ring.
Die geschlossene kurbelgehäusenentlüftung
zum MJ 67 wurde gesetzlich ansaugen und mitverbrennen von altgasen vorgeschrieben . das ist die sogenannte geschlossene oder positive kurbelgehäuseentlüftung. die beim letzten B18 eingeführte Konstruktion war allerdings nicht der stein der weisen . in die vakuumzuleitung zum bremskraftverstärker wurde die entlüftung integriert. dder anschluss der ölfalle wurde nach oben verlegt und über ein ventil ,schlauch und T-stück mit der BKV leitung verbunden . das ventil (auch klicker -oder rasselventil genannt)funktioniert folgendermaßen :da am ventil (kugelvnetil)permanent vakuum anliegt,wird es über eine feder ,die den unterdruck übersteigt ,geschlossen .damit mit dem vakuum nicht der motor ausgesaugt wird .was falschluft geben würde .wenn jetzt der druck im kurbelgehäuse den gegendruck der feder übersteigt.öffnet das ventil und lässt solange druck ab ,bis der druck der feder wieder höher ist und es schliesst.das permante öffnen und schliessen des ventils äussert sich dann in nem nervigen geräusch.deswegen auch klapperventil . was volvo auch nicht bedacht hat,ist ,das ölnebel übers T-stück bis in den BKV kommen können und da die mebrane angreifen können.
hier bild klickerventil einfügen .
Zur einführung des B20 bzw .B 30 wurde die kurbelgehäusentlüftung umkonstruiert. die ölfalle blieb (wurde aber vergrössert).deshalb sind die ölfallen von B18 und b20 -30 nicht identisch.die vom b20-30 hat den grösseren durchmesser der bohrung im block. der schlauch von der ölfalle wurde jetzt zum luftfilter verlegt. neu eingeführt wurde der stutzen zur entlüftung oben auf dem öleinfülldeckel .von dort geht ein schlauch auf einen ebenfalls neuen nippel im ansaugkrümmer .dieser nippel ist zur vermeidung von falschluft kalibriert . der nippel von B20 und b30 bis 71 hat ne bohrung von 2,0 mm .B30 ab 71 (E und F -motor )hat ne bohrung von 2,5 mm . bei einbau der ölfalle ab 71 in ältere motore MUSS die bohrung auf 2,5 mm angeglichen werden . die bohrung darf NIE vergrössert werden .sonst gibts durch falschluft probleme bei der vergasereinstellung.
Kategorie: How to`s Oldies
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